Gründe NEIN zum neuen Energiegesetz zu stimmen
- Die Energiestrategie 2050 und das Gesetz zur Abstimmung am 21. Mai ist der erste und entscheidende Schritt, es wird 200 Milliarden Fr kosten (bis 2050). Für eine vierköpfige Familie, bedeutet, dass eine Erhöhung im Jahr um 3200 Fr.
- Der „neue Kurs“ beinhaltet eine Reduktion des Pro-Kopf-Verbrauchs in der Schweiz um 43% zwischen jetzt und 2035, als Grundlage wird das Niveau des Jahres 2000 gewählt! Wir würden also in die sechziger Jahre zurückkehren.
- Das neue Gesetz sieht die Abschaltung der Kernkraftwerke in der Schweiz am Ende ihres (nicht geklärten) Lebenszyklus vor. Dies bedeutet, dass in wenigen Jahren werden wir 40% der Elektrizität, die derzeit zur Verfügung steht, weniger haben.
- Der totale Verzicht auf die Kernenergie ist nicht gerechtfertigt: nur Deutschland hat einen solchen Schritt getan. Nicht einmal Japan hat das gemacht, trotz der Katastrophe in Fukushima. Die Kernkraft ist keine Technologie, die in der Welt dem Untergang geweiht ist : 446 aktive Kernkraftwerke sind heute auf der Welt, 60 sind im Bau und 125 sind bereits geplant. Bis zum Jahr 2030 werden sie die Reaktoren der vierten Generation erreichen. Die Forschung auf diesem Gebiet geht weiter. Allenfalls würde sich ein Abwarten lohnen.
- Die Schweiz schließt ihre Kernkraftwerke. Ergebnis? Wir werden Kernenergie im Ausland kaufen müssen. Zusätzlich werden wir auch Strom aus Kohlekraftwerken kaufen müssen, was ist denn das für eine Ökologie!
- Als Ausgleich für fast die Hälfte des produzierten Stromes gibt es nur drei Möglichkeiten für die Schweiz: a) teure Subventionen für erneuerbare Energien, um die Produktivität und Effizienz zu steigern; b) Einkaufen des Strom außerhalb unserer Grenzen und damit die Abhängigkeit von der Schweiz vom Ausland erhöhen. Somit werden wir immer mehr erpressbar. c) Drakonische Massnahmen zur Stromeinsparung vom Bürger verlangen.
- Um teilweise den unberechtigten Atomausstieg zu kompensieren, würden wir tausend Windkraftanlagen bauen müssen . Diese Anlagen sind tödlich für Vögel, sie arbeiten nur, wenn es Wind hat(die Schweiz ist nicht in den Niederlanden!) und kann keine Elektrizität speichern. Im Tessin wird es nicht mehr gestattet alte Rustici wieder aufzubauen (Landschaftsschutz) aber Windräder mit 100 Meter langen Klingen, kann man bauen.
- Benzin und Diesel werden stark belastet. Das bedeutet, dass Autofahrer, Haueigentümer und Mieter bluten müssen. Das Anreizsystem in der zweiten Phase der Energiestrategie 2050, es umfasst: eine neue Gebühr in Höhe von 26 Cent pro Liter Diesel und Benzin und eine Explosion auf die Ölgebühr von 89 cts pro Liter, also 67 Cent pro Liter mehr als jetzt!
- Die hohen Treibstoffpreise und Heizölpreise werden wieder einmal, die Kaufkraft der Schweizer mindern. Es gibt solche, die in der Zukunft, das Benzin auf 10 Fr pro Liter erhöhen mächten! Das Auto wird ein Luxus der Super - Reichen. Herr Oberli wird sagen, dass wir wenigstens das Fleisch im Ausland kaufen sollen.
- Auch die Sanierung der Gebäude wird der Bürger zahlen. Ab 2029 sollen Ölheizungen verboten werden. Es ist klar, dass auch noch voll funktionsfähige Ölheizungen ausgetauscht werden müssten, auf Kosten der Eigentümer und Mieter.
- Steuern und Abgaben werden nicht ausreichen. um den Energieverbrauch so drastisch zu reduzieren. Es wird im Stile der Sowjetunion die Freiheit der Bürger beschränkt werden müssen. Diese Beschränkungen (höchstens 18 Grad in der Wohnung, höchstens 2 x waschen pro Monat, staubsaugen nur zu bestimmten Zeiten, usw.) müssen ja (kostenpflichtig) kontrolliert werden, sonst wird es nicht klappen.
- Das neue Energiegesetz verlangt von den Schweizern (freiwillig ??) ihren Energieverbrauch um 43% über die nächsten 17 Jahre zu reduzieren. Im Rest der Welt werden jedoch Milliarden von Menschen mehr und mehr Energie verbrauchen. Wert unserer schweizerischen Einschränkung ist also gleich null.
- Energiegesetz am 21. 05. 2017 NEIN