Christoph Pfluger Parteifrei
ETH: Vollgeld mit Fake Science bekämpfen
«77 Prozent der befragten Ökonomen lehnen die Vorlage ab», sagte die Tagesschau des Schweizer Fernsehens vom 15. April zur Vollgeld-Initiative. Die Aus­
«77 Prozent der befragten Ökonomen lehnen die Vorlage ab», sagte die Tagesschau des Schweizer Fernsehens vom 15. April zur Vollgeld-Initiative. Die Aus­
Vollgeld-Initiative: Die Phalanx der Banken bröckelt
Als erste Bank hat sich die Freie Gemeinschaftsbank für die Vollgeld-Initiative ausgesprochen. In der neusten Ausgabe ihrer Kundenzeitschrift «Transparenz» schr
Als erste Bank hat sich die Freie Gemeinschaftsbank für die Vollgeld-Initiative ausgesprochen. In der neusten Ausgabe ihrer Kundenzeitschrift «Transparenz» schr
Der Bundesrat gegen die «Finanzoligarchie»
1904 machte sich der Bundesrat noch stark, die Geldschöpfung nicht «in die Hände einer Finanzoligarchie zu legen». Heute übernimmt er gegen die Vollgeld-Initiati
1904 machte sich der Bundesrat noch stark, die Geldschöpfung nicht «in die Hände einer Finanzoligarchie zu legen». Heute übernimmt er gegen die Vollgeld-Initiati
Lokalwährungen: Gefahr für Anleger?
Verkehrte Welt: Seit kurzem versucht die FINMA die kleinen Lokalwährungen und Gutscheinsysteme einer verschärften Regulieerung zu unterziehen – angeblich um
Verkehrte Welt: Seit kurzem versucht die FINMA die kleinen Lokalwährungen und Gutscheinsysteme einer verschärften Regulieerung zu unterziehen – angeblich um
Die AHV als bedingtes Grundeinkommen
Für die Einen ist die AHV ein unnnötiges Zubrot, anderen deckt sie nicht einmal das Existenzminimum. Eine Dialoggruppe der «Integralen Politik» schlägt des
Für die Einen ist die AHV ein unnnötiges Zubrot, anderen deckt sie nicht einmal das Existenzminimum. Eine Dialoggruppe der «Integralen Politik» schlägt des
Mein Spider
Meine politische Karte
Erklärung der Grafik und Dimensionen
Politische Position im Detail
Frage |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
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Die Geschäftsöffnungszeiten werden im Kanton Zürich vollständig liberalisiert . |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
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Die Geschäftsöffnungszeiten werden schweizweit vollständig liberalisiert (alle Geschäfte können ihre Öffnungszeiten selbst wählen). |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
3 |
Um den interkantonalen Steuerwettbewerb zu dämpfen, sollen Mindest- und Maximalsteuersätze für die Kantone eingeführt werden. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
4 |
Die Post muss im Auftrag des Bundes in der Schweiz ein flächendeckendes Poststellennetz mit eigenem Personal aufrecht erhalten. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
5 |
Die Pauschalbesteuerung von vermögenden ausländischen Steuerzahlern wird schweizweit erlaubt. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
6 |
Die Schweiz führt eine Erbschaftssteuer mit einem Freibetrag von 2 Millionen Franken ein. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit | ||||||
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Beiträge an Parteien sowie Abstimmungs- und Wahlkampagnen von über 10'000 Fr. sollen offengelegt werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit | ||||||
8 |
Der Einsatz von polizeilicher Videoüberwachung in der Öffentlichkeit wird ausgebaut. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit | ||||||
9 |
Mindestens jede dritte Kaderstelle in der kantonalen Verwaltung soll gesetzlich von einer Frau besetzt werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit | ||||||
10 |
Das Polizeikontingent der Schweizer Kantone wird um 3000 Beamte erhöht. (Heute ca. 16'000) |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
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Der Anreiz für Arbeitslose, eine Stelle zu finden, soll erhöht werden, indem die Höhe der Arbeitslosengelder bei längerer Bezugszeit reduziert wird. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
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Die AHV soll durch eine Mehrwertsteuererhöhung mitfinanziert werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
13 |
Indem Arbeitslosengelder bei längerer Arbeitslosigkeit gekürzt werden, erhalten Arbeitslose einen Anreiz, schneller eine Stelle zu finden. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
14 |
Alle Arbeitnehmer in der Schweiz erhalten mindestens 6 Wochen Ferien. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
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Die prozentuale Verbilligung der Krankenkassenprämie pro Bezüger soll im Kanton Zürich von 80% auf 70% des Bundesbeitrags gesenkt werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
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Der Cannabiskonsum soll nach Vollendung des 18. Lebensjahres legal werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik und Gesundheitssystem | ||||||
17 |
Der Leistungskatalog der obligatorischen Krankenkasse wird auf lebensnotwendige Leistungen eingeschränkt. Für die weiterreichenden Leistungen können individuelle Zusatzversicherungen abgeschlossen werden. |
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Fragen zu Familien- und Bildungspolitik | ||||||
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Der Bund fördert Kinderkrippen finanziell stärker als mit den geplanten 120 Millionen Franken (2011-2014). |
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Fragen zu Familien- und Bildungspolitik | ||||||
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Der Ausländeranteil der Schweizer Universitäten und der ETH's wird gesetzlich auf 25% beschränkt (zurzeit 27%). |
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Fragen zu Familien- und Bildungspolitik | ||||||
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Die Schweizer Volksschulen bieten flächendeckend kostenlose Tagesstrukturen an. |
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Fragen zu Familien- und Bildungspolitik | ||||||
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Die Kinderzulagen müssen nicht mehr versteuert werden. |
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Fragen zu Familien- und Bildungspolitik | ||||||
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Anstelle einer Mutterschaftsversicherung wird eine Elternversicherung eingeführt. Die Eltern erhalten nach der Geburt eines Kindes insgesamt 14 Wochen bezahlte Ferien (gleichviel wie bisher der Mutterschaftsurlaub). Diese Ferien können zwischen Vater und Mutter beliebig aufgeteilt werden. Es entstehen Mehrkosten von 100-200 Millionen Franken. |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Die Steuern auf Brenn- und Treibstoffen (z.B. Benzin, Kerosin ) werden um 10% erhöht. |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Die bestehenden Atomkraftwerke in der Schweiz werden bis zum Ende ihrer Laufdauer durch neue ersetzt. |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Der Bund erlaubt Steuerabzüge auf Energiespar- und Umweltschutzinvestitionen für selbst genutztes Wohneigentum. |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Der Bund baut und finanziert einen zweiten Gotthard Strassentunnel. |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Schweizer Städte sollen für die Zufahrt von Autos und Motorrädern in die Innenstadt Gebühren in der Höhe von 5 Franken pro Tag erheben und für den öffentlichen Verkehr verwenden (Road-Pricing). |
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Fragen zu Umwelt, Energie und Verkehr | ||||||
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Die Hälfte der zweckgebundenen Mineralölsteuern soll neu zwingend für den öffentlichen Verkehr verwendet werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
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Der Kanton soll mehr Gelder für die Integration ausländischer Jugendlicher zur Verfügung stellen. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
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Der Aufenthaltstatus von bestimmten Sans-Papiers soll, unter Bedingungen wie keine Vorstrafen und langer Aufenthalt in der Schweiz, legalisiert werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
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Schweizer Armeeangehörige sollen unter UNO- oder OSZE-Mandaten im Ausland Einsätze leisten dürfen, in denen sie zur Verteidigung bewaffnet sind. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
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Kriminelle Ausländer werden gemäss den Forderungen der Ausschaffungs-Initiative (nicht Gegenvorschlag) automatisch ausgeschafft. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
33 |
Ausländer, die seit 8 Jahren in der Schweiz leben, erhalten das aktive Wahl- und Stimmrecht auf Kantonsebene. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
34 |
Die Schweizer Entwicklungshilfe im Ausland wird ausgebaut. |
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Legende:
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Bin dafür |
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Bin eher dafür |
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Neutral/weiss nicht |
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Bin eher dagegen |
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Bin dagegen |
Kandidaturen
Wahlkreis: | Kanton Solothurn |
Partei: | Parteifrei |
Liste: | Parteifrei.ch |
Listenplatz: | 18.2 |
Bisheriger Sitz: | Nein |
Wahltermin: | 23.10.2011 |
Ergebnis: | Nicht gewählt |
Dafür setze ich mich ein
Gerechtes Geld: Während gemäss Verfassung nur der Bund Banknoten und Münzen herausgeben darf, schöpfen die privaten Banken rund 85 Prozent des Geldes unbar. Die fehlende Verfassungsgrundlage macht uns in der Krise anfällig für Multimilliardenrechnungen und undemokratische Lösungen.Das habe ich erreicht
Mit dem GATT-Referendum bin ich 1994/95 als Koordinator leider gescheitert. Sogar die Grünen haben ihnen damals praktisch diskussionslos zugestimmt. Ich bin Mitgründer des alternativen Geldsystems «Talent» und des Vereins «Neustart Schweiz» zur Revitalisierung der Nachbarschaften.Über Erfolge und Misserfolge zur Wiederherstellung der Verfassungsgrundlage unseres Geldes gibt mein Blog täglich aktuell auskunft: www.christoph-pfluger.ch
Meine politischen Ämter und Engagements
1993 | - | 1998 | Gemeinderat Bellach/SO |
Hobbies / Interessen
Hobbies: Klavier, Kanu, Kino, Theater und Garten Interessen: Geldsysteme, mutige Menschen, Entwicklung von NachbarschaftenMeine neusten Kommentare
March 2018 Kommentar zu
Vollgeld-Initiative: Die Phalanx der Banken bröckelt
@ Hans Kall. Was soll dieser Tonfall? Natürlich schöpft die Nationalbank im Vollgeld-System das Geld ins- und schuldfrei. Art 99a, Abs. 3 lautet neu: «Sie bringt im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages neu geschaffenes Geld schuldfrei in Umlauf, und zwar über den Bund oder über die Kantone oder, indem sie es direkt den Bürgerinnen und Bürgern zuteilt. Sie kann den Banken befristete Darlehen gewähren.»
Es stimmt, dass im Verfassungstext nicht alle Probleme geregelt sind. Das macht die Verfassung nie. die Umsetzung ist dem Gesetzgeber überlassen, und das ist auch richtig so. Das als «höhnisch» zu bezeichnen, verrät einiges.
Vollgeld-Initiative: Die Phalanx der Banken bröckelt
@ Hans Kall. Was soll dieser Tonfall? Natürlich schöpft die Nationalbank im Vollgeld-System das Geld ins- und schuldfrei. Art 99a, Abs. 3 lautet neu: «Sie bringt im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages neu geschaffenes Geld schuldfrei in Umlauf, und zwar über den Bund oder über die Kantone oder, indem sie es direkt den Bürgerinnen und Bürgern zuteilt. Sie kann den Banken befristete Darlehen gewähren.»
Es stimmt, dass im Verfassungstext nicht alle Probleme geregelt sind. Das macht die Verfassung nie. die Umsetzung ist dem Gesetzgeber überlassen, und das ist auch richtig so. Das als «höhnisch» zu bezeichnen, verrät einiges.

March 2018 Kommentar zu
Vollgeld-Initiative: Die Phalanx der Banken bröckelt
@ Hans Knall: die Nationalbank schöpft das Geld nicht als zinstragende Schuld, sondern zins- und schuldfrei. Das ist ein entscheidender Unterschied. 2 Prozent mehr Wertschöpfung -> 2 Prozent mehr Geld. Dann bleiben die Preise stabil. Die Geldschöpfung der Nationalbank in einer Vollgeld-Ordnung ist ökonomisch gesehen nicht Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern im Gleichgewicht mit der Wertschöpfung. Aber da wird der Gesetzgeber das letzte Wort haben.
Vollgeld-Initiative: Die Phalanx der Banken bröckelt
@ Hans Knall: die Nationalbank schöpft das Geld nicht als zinstragende Schuld, sondern zins- und schuldfrei. Das ist ein entscheidender Unterschied. 2 Prozent mehr Wertschöpfung -> 2 Prozent mehr Geld. Dann bleiben die Preise stabil. Die Geldschöpfung der Nationalbank in einer Vollgeld-Ordnung ist ökonomisch gesehen nicht Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern im Gleichgewicht mit der Wertschöpfung. Aber da wird der Gesetzgeber das letzte Wort haben.

January 2018 Kommentar zu
Der Nationalbankpräsident verbreitet Unsinn
Das System des Buchgeldes gibt es seit dem Mittelalter. Die entscheidende Bremse zur privaten Geldschöpfung war die erforderliche Golddeckung, die 1971 durch Nixon definitiv aufgehoben wurde. Seither wurden die Hindernisse für die Geldschöpfung laufend aufgeweicht, sehr massgeblich auch durch Clinton in den 1990er Jahren.
Bankentrennung wäre hilfreich, indem sich die Sparer vor spekulativer Geldschöpfung schützen könnten. Heute wandern rund drei Viertel des neuen Geldes direkt in die Finanzwirtschaft, wo sie nichts anderes tun, als die Preisschilder zu verändern.
Der Nationalbankpräsident verbreitet Unsinn
Das System des Buchgeldes gibt es seit dem Mittelalter. Die entscheidende Bremse zur privaten Geldschöpfung war die erforderliche Golddeckung, die 1971 durch Nixon definitiv aufgehoben wurde. Seither wurden die Hindernisse für die Geldschöpfung laufend aufgeweicht, sehr massgeblich auch durch Clinton in den 1990er Jahren.
Bankentrennung wäre hilfreich, indem sich die Sparer vor spekulativer Geldschöpfung schützen könnten. Heute wandern rund drei Viertel des neuen Geldes direkt in die Finanzwirtschaft, wo sie nichts anderes tun, als die Preisschilder zu verändern.

October 2017 Kommentar zu
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Gut gemeint, der Text. Aber an einer Schlüsselstelle transportiert er dasselbe Missverständnis, das viele Politiker und Banker haben: «…erkennt man sofort, daß die nationale Regierung das Monopol auf die Ausgabe dieser Währung hat.»
Eben gerade nicht. Regierungen müssen sich das Geld bei den privaten Banken holen, bevor sie es ausgeben können. Selber herstellen können sie es nicht.
Zentralbanken sind nicht umsonst unabhängige Institutionen, und die wichtigste von allen auch noch privat (samt Privatisierung ihrer Gewinne): das Federal Reserve System.
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Gut gemeint, der Text. Aber an einer Schlüsselstelle transportiert er dasselbe Missverständnis, das viele Politiker und Banker haben: «…erkennt man sofort, daß die nationale Regierung das Monopol auf die Ausgabe dieser Währung hat.»
Eben gerade nicht. Regierungen müssen sich das Geld bei den privaten Banken holen, bevor sie es ausgeben können. Selber herstellen können sie es nicht.
Zentralbanken sind nicht umsonst unabhängige Institutionen, und die wichtigste von allen auch noch privat (samt Privatisierung ihrer Gewinne): das Federal Reserve System.

October 2017 Kommentar zu
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
@ Georg Bender
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie Sie zu der Behauptung kommen, die Banken würden unter dem Vollgeld-Regime weiterhin per Kredit Geld schöpfen.
Ob die Nationalbank jedes Kreditbedürfnis der privaten Banken befriedigen wird, steht nicht im vorgeschlagenen Verfassungstext. Es ist schwierig, auf solche Behauptungen einzutreten.
Als Gesetzgeber würde ich vorschlagen, dass die SNB die Geldschöpfung an die Wertschöpfung bindet und gewisse Abweichungen zulassen, um kein zu rigides System zu haben.
Herzlich, C. Pfluger
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
@ Georg Bender
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie Sie zu der Behauptung kommen, die Banken würden unter dem Vollgeld-Regime weiterhin per Kredit Geld schöpfen.
Ob die Nationalbank jedes Kreditbedürfnis der privaten Banken befriedigen wird, steht nicht im vorgeschlagenen Verfassungstext. Es ist schwierig, auf solche Behauptungen einzutreten.
Als Gesetzgeber würde ich vorschlagen, dass die SNB die Geldschöpfung an die Wertschöpfung bindet und gewisse Abweichungen zulassen, um kein zu rigides System zu haben.
Herzlich, C. Pfluger

September 2017 Kommentar zu
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Lieber Herr Eberhart
Ich gehöre nicht zu den Initianten, habe aber früh bei der Lancierung geholfen. Und ich halte viele Vorträge, in denen ich das Geldsystem erkläre, auch im Emmental. Ich würde sagen: Die sind mindestens so clever, dass sie sich von den Banken nicht jeden Bären aufbinden lassen, wie die ach s smarten Zürcher.
Aber Sie haben insofern recht, als die Initiative ihr Anliegen suboptimal kommuniziert. Herzlich, C. Pfluger
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Lieber Herr Eberhart
Ich gehöre nicht zu den Initianten, habe aber früh bei der Lancierung geholfen. Und ich halte viele Vorträge, in denen ich das Geldsystem erkläre, auch im Emmental. Ich würde sagen: Die sind mindestens so clever, dass sie sich von den Banken nicht jeden Bären aufbinden lassen, wie die ach s smarten Zürcher.
Aber Sie haben insofern recht, als die Initiative ihr Anliegen suboptimal kommuniziert. Herzlich, C. Pfluger

September 2017 Kommentar zu
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Lieber Herr Bender, mein Buch ist kein «Crashbuch» sondern trägt den Titel «Das nächste Geld». Ich bin auch nicht der Ansicht, dass die Bankbilanzen nicht ausgeglichen sind, aber die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass sie nicht den Bestimmungen des OR entsprechen: https://www.christoph-pfluger.ch/2017/08/30/aus-der-trickkiste-der-doppelten-buchfuehrung/#more-982
Wenn nach der Vollgeld-Reform ein Bankkunde sein Anlagekonto wieder ein ein Geldkonto umwandeln will, entspricht dies der Kündigung eines Kredits. Die Bank muss dann den entsprechenden Betrag auf dem Konto des Kunden gutschreiben. Wenn sie das nicht kann, springt selbstverständlich nicht die Zentralbank ein. Herzlich, Christoph Pfluger
Der Ständerat weiss nicht, was Geld ist
Lieber Herr Bender, mein Buch ist kein «Crashbuch» sondern trägt den Titel «Das nächste Geld». Ich bin auch nicht der Ansicht, dass die Bankbilanzen nicht ausgeglichen sind, aber die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass sie nicht den Bestimmungen des OR entsprechen: https://www.christoph-pfluger.ch/2017/08/30/aus-der-trickkiste-der-doppelten-buchfuehrung/#more-982
Wenn nach der Vollgeld-Reform ein Bankkunde sein Anlagekonto wieder ein ein Geldkonto umwandeln will, entspricht dies der Kündigung eines Kredits. Die Bank muss dann den entsprechenden Betrag auf dem Konto des Kunden gutschreiben. Wenn sie das nicht kann, springt selbstverständlich nicht die Zentralbank ein. Herzlich, Christoph Pfluger

February 2017 Kommentar zu
Arena über Medien: Wer andern eine Grube gräbt …
Als Autor zum Thema Geld kann ich nur sagen: Das private Geld unserer Banken ist ein kolossaler Irrtum und die Medien tun so wie nichts, diesen Irrtum aufzuklären.
Arena über Medien: Wer andern eine Grube gräbt …
Als Autor zum Thema Geld kann ich nur sagen: Das private Geld unserer Banken ist ein kolossaler Irrtum und die Medien tun so wie nichts, diesen Irrtum aufzuklären.

October 2013 Kommentar zu
Siebeneinhalb Minuten Geldwissen
Das ist natürlich ein Schreibfehler, wobei unklar ist, ob dahinter ein Tipp- oder ein Verständnisfehler steht. Immerhin stammt der Kommentar von einem Menschen mit Klarnamen.
Siebeneinhalb Minuten Geldwissen
Das ist natürlich ein Schreibfehler, wobei unklar ist, ob dahinter ein Tipp- oder ein Verständnisfehler steht. Immerhin stammt der Kommentar von einem Menschen mit Klarnamen.

October 2011 Kommentar zu
Das Parlament, ein Tal der Ahnungslosen
Gold ist leider keine gute Wertbasis für ein Gold. Es kostet viel in der Herstellung, die Versorgung schwankt und hat deshalb in der Vergangenheit oft zu Inflationen und Krisen geführt. Seine einzigen Vorteile: Es kann nicht zerstört und nicht vermehrt werden.
Das Parlament, ein Tal der Ahnungslosen
Gold ist leider keine gute Wertbasis für ein Gold. Es kostet viel in der Herstellung, die Versorgung schwankt und hat deshalb in der Vergangenheit oft zu Inflationen und Krisen geführt. Seine einzigen Vorteile: Es kann nicht zerstört und nicht vermehrt werden.
