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Georg Bender sagte March 2020
Wer sich als Zahler wähnt, also einer eingetrichterten Suggestion unterliegt, kann keine richtige Lösungen haben! Zudem begreift Herr Heeb, wie alle seiner Kollegen, das Geldsystem, nachweislich nicht. Die Geldumlage muss gesichert bleiben. Schon mit der Reduktion der Umlagekaufkraft, kann der Dominoeffekt eintreten. Was Sie vorschlagen, ist hanebüchen, denn es würde die Wirtschaft total abwürgen!
Zudem sollten Sie auch begreifen, dass die Wirtschaft zusammen mit den Regierenden mit ihrer Neoliberalismus Ideologie als Nachfolge der Idiotie Neoklassik, diese Krise hauptsächlich zu verantworten hat. Aber diese Einsicht kann man nicht erwarten, weil das notwendige Denkvermögen fehlt! Diese Krise korrekt begriffen, bietet auch eine Chance für die Zukunft. Neoliberalismus als Nachfolgeidologie der idiotischen Neoklassik, als Irrtum oder gar als Betrug zu erkennen.
Dazu gehört auch die Beantwortung der wichtigen Frage, welche das Corona offenbart: Wird es den Menschen endlich bewusst, dass wir gar nichts zahlen, also auch keine Steuern und Soziales! Es ist alles Suggestion, mit Gehirnwäsche eingetrichtert? Diese Erkenntnis, würde den Regierenden, ihren Spieltrieb merklich einschränken. Mit der zugeordneten anteiligen Geldschöpfung, als Promotion der Leistung oder Anspruch, tauschen wir zur Bedürfnisabdeckung die gegenseitige Leistung! Logik Pur, eigentlich, aber die Hexer sind organisiert.
Jetzt druckt der Staat, sämtliche Länder tun das Gleiche, über die Banken die notwendige Kaufkraft, um den Lebensunterhalt nicht zusätzlich zu gefährden. Denn alle zwangsweise "Ausgesteuerten" bringen Geld in Umlauf und sichern die Systeme.
Wie sagte doch der Spielakteur BR Maurer, als Suggestion (Betrug?), die ideologischen Einsparungen und Schuldenbremse ermöglichen es nun, die Krise geldtechnisch zu stemmen. Die Medien (Hehler) applaudieren. Nein Herr BR Maurer, mit dem Neoliberalismus, haben die Regierenden im Diktat der Wirtschaft, diese Krise mit zu verantworten. Also die Bevölkerung um Entschuldigung bitten und nicht labbern!
Wie organisiert der Staat nun den Rückfluss? Mit Erhöhung der Bundessteuern und? Die Bedürfnisse können nun nicht mehr ordentlich abgedeckt werden. Diese üblichen Geldanteil, wird gespart. Ein Freizeit Solidarbeitrag von 1% p.a. wäre angebracht, aber um solche Ideen, entwickeln zu können, müsste man das Geldumlagesystem bereifen?
Zukunft? Zur Bestätigung des vorher Gesagten, bitte vergleichen, Quelle der Freitag, vielleicht können auch die denkfaulsten Zeitgenossen, also auch Regierende, Justiz und Medien noch lernen und die antrainierten Suggestionen beenden? Ohne massive Staatsintervention droht wegen der Corona-Krise der wirtschaftliche Kollaps, warnt der Ökonom (heterodox) Stephan Schulmeister: Interview: Wie lange kann sich eine Regierung das leisten? Das ist vollkommen egal. Na ja, aber wenn Sie sagen, zehn Prozent Defizit, wie lange kann ein Land wie Italien das durchhalten? Wir können auch 15 Prozent Defizit machen, das ist wurscht! Die Zinsen bleiben, wenn jetzt nicht die Finanzschmelze kommt, noch mindestens 20 Jahre bei null. Das geht ja gar nicht anders. Man kann es auch so interpretieren: Jetzt tritt der Unrat, der sich über 35 Jahre in diesem dysfunktionalen Finanzkapitalismus aufgestaut hat, zutage. Werden wir jetzt auch eine Staatsschuldenkrise erleben? Nein. Eine Staatsschuldenkrise gibt es immer nur dann, wenn Staaten versuchen, notwendige Schulden zu vermeiden. Aber stellen Sie sich vor, alle Länder in Europa machen Budgetdefizite von 5 Prozent, 15 Jahre lang. Der Schuldenberg erreicht dann irgendwann 200 Prozent des BIP. Sagen wir, wir nehmen all diese Schulden bei einem “Europäischen Transformationsfonds” auf, der sich bei der EZB, oder anderen Zentralbanken bedient. Damit schaffen wir vernünftige Dinge: Ein riesiger Green New Deal, Hochgeschwindigkeitszüge statt Flugverkehr, der gesamte Wohnbaubestand in der EU wird energetisch saniert und so weiter. Nach 15 oder 30 Jahren haben wir eine wirklich ökologisch sanierte Ökonomie, aber riesige Schulden. Dann erlässt der Fonds den Staaten die Schulden und wird aufgelöst, die EZB hat ein negatives Eigenkapital (negative Geldmenge) von einigen Billionen, und das wird durch eine “Neustartbilanz” entsorgt.
Meine Anmerkung: Entsorgen: Mit Negativzinsen auf zu hohen Geldguthaben (Abschreibung der Infrastruktur)!
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