Die wirtschaftlichen Folgen der Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen nicht nur die Schweiz, sondern die Wirtschaft weltweit. Nach Ansicht der Weltarbeitsorganisation ILO könnten sie bis zu 25 Millionen Menschen in die Arbeitslosigkeit treiben. Angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise wird der Migrationsdruck auf die Schweiz massiv steigen. Künftig könnten allein aus der EU noch mehr Menschen in die wohlhabende Schweiz drängen. In den Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Schweiz 2015 – 2045 geht auch das Bundesamt für Statistik davon aus, dass ein Anstieg der Zuwanderung aus der EU vor allem von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig ist. Steigen wird auch die Zahl der Wirtschaftsmigranten aus Drittstaaten. Die Begrenzungsinitiative, deren Abstimmungstermin vom Bundesrat vom Mai auf voraussichtlich September verschoben wurde, ist damit aktueller denn je.
Weil auch in der Schweiz die Zahl der Arbeitslosen und Sozialhilfebezüger steigen wird, ist diese unbegrenzte Zuwanderung sofort zu stoppen. Es kann nicht sein, dass wir in dieser Situation weiter Tür und Tor öffnen für Wirtschafts- und Sozialmigranten aus aller Welt sowie für schlecht qualifizierte Arbeitskräfte aus der EU. Deshalb ist ein Ja zu einer kontrollierten und nach den Bedürfnissen unseres Landes und unserer Gesellschaft gesteuerten Zuwanderung so dringend wie noch nie!