Der Einsatz für die BDP lohnt sich
Warum eigentlich BDP? Warum setzen wir uns tagtäglich für eine moderne, innovative und vernünftige Schweiz ein? Warum wirft man uns trotzdem vor, nur gegen die SVP zu hetzen, kein Programm oder Profil zu haben, obwohl dies seit 2008 schriftlich existiert und online abrufbar ist? Ganz einfach. Weil die SVP es nicht mag, wenn man ihr den Spiegel vorhält und sie erkennt, dass sie komplett auf dem Holzweg und somit auf dem absteigenden Ast sitzt. Die SVP hat ihren Zenit überschritten. Deshalb wird sie immer radikaler. Aber sie ist mächtig, und zwar sehr. Sie spielt rhetorisch geschickt mit den Ängsten der Bürgerinnen un Bürger und bewirtschaftet sie gekonnt. Lösungen bringt sie keine. Die Verunsicherung, der Hass und die Angst nährt ihr Wachstum. Wenn auch nicht nachhaltig. Weil Angst uns von innen zerstört.
Warum die BDP Erfolg haben muss
Wir, die BDP, sind die ursprüngliche BGB, die sich vor über 100 Jahren gründete. Nach dem Übergang in die SVP, dem Aufsaugen der Autopartei, der Assimilierung der SD und der neuen Führung des Finanzadels und Zürcher Flügels unter Blocher nach Adolf Ogi (BE), den ich als mein politisches Vorbild betrachte, ist die SVP nicht mehr die selbe Partei wie früher. Sie ist elitär, fremdenfeindlich, neoliberal, antibürgerlich und damit antischweizerisch. Wer ausserdem eine von der vereinigten Bundesversammlung demokratisch gewählte Bundesrätin inklusive einer gesamten Kantonalsektion mit 2'500 Mitgliedern (!!) ausschliesst und einen guten und ehrlichen Bundesrat als nur noch halben Bundesrat bezeichnet, ist definitiv mehr als antidemokratisch und unschweizerisch. Das ist Diktatur. Wer die staatlichen Institutionen verhöhnt, an den 3 Säulen von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sägt, schadet dem Milizsystem und damit unserer erfolgreichen Schweiz direkt.
Die Wiedergeburt der BGB
Deshalb haben sich die Glarner und Berner nach dem Rauswurf der Bündner ebenfalls abgespalten, danach haben sich in 13 anderen Kantonen unabhängige Kantonalparteien der BDP gegründet. Ohne SVP-Vergangenheit. Weil eine volksnahe, bürgerliche und demokratische Partei unbedingt notwendig ist und bleiben wird.
Die Richtungswahl kommt 2015
Was soll man nun wählen? Eine BDP, welche für eine moderne und offene, erfolgreiche Schweiz mit klaren Integrationsforderungen steht, inklusive einem Sozialstaat der den Schwachen hilft? Wo die EU, ob man sie gut oder schlecht findet, unsere wichtigste Wirtschaftspartnerin ist und bleibt? Ich hoffe es.
Oder eine elitäre, fremdenfeindliche, wirtschaftlich erfolglose und abgeschottete Schweiz, die mit einer hohen Arbeitslosenquote von Milliardären und Grossgrundbesitzern feudalistisch geführt wird? Ich hoffe nicht.
Fazit
Am 18.10.2015 haben Schweizerin und Schweizer die Wahl. Ihre Wahl wird für die nächsten 4 Jahre wegweisend sein.