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Walter Wobmann sagte April 2020
Wenn ich Italiener wäre, würde ich sowohl für den Austritt aus der EU stimmen, als auch für den Austritt aus dem Euro und die Wiedereinführung der Lira. Einfach deshalb, weil der italienische Staat wieder mehr Handlungsfreiheit bekommen muss. Diese hat er zur Zeit nicht, da zu viele Bevormundungen von der EU da sind.
Gerade wegen der Flüchtlingsfrage sollten die Staaten wieder vermehrt die Möglichkeit erhalten, adäquate Lösungen VOR ORT umzusetzen.-- Das heisst konkret, dass Italien und Griechenland verstärkt ihre Aussengrenzen schützen sollten und Unerwünschte schneller zurückschicken dürften. Hier sollte die sonst passive EU nicht noch bremsen.
Des Weiteren sollte Italien wieder vermehrt erlauben, mit Bargeld zu bezahlen. Die jetzige Regelung ist von der EU aufgedrängt und sehr freiheitsfeindlich.--
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Werner Nabulon sagte April 2020
Würde ich auch aber subito
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Georg Bender sagte April 2020
Es ist keine Frage der Nationalität, nur des Verstehens des Geldsystems! Das Phantom Zahler, im genannten Zusammen hang indoktriniert von der betreuten Bildung, aus dem Denkvermögen verbannen und schon kann man korrekt argumentieren und den Regierenden den Spieltrieb eindämmen.
Gilt für alle Menschen aller Länder, so arrogant sollte der Schweizer nicht sein, denn er versteht auch nur Bahnhof!
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50%
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Walter Wobmann sagte April 2020
Es geht hier nicht bloss ums Geld, sondern um Selbstbestimmung eines Landes und die Mündigkeit seiner Bürger. Da Italien (noch) EU-Mitglied ist, die Schweiz aber nicht, ist es für Italien wichtig, dass es seinen staatlichen Handlungsspielraum wieder erlangt.-- Das geht nur noch über einen EU-Austritt und die Wiedereinführung der Lira!--
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Werner Nabulon sagte April 2020
Seit meiner Jugendzeit war Italien immer wieder mit Regierungsumbildungen beschäftigt. Da war immer wieder ein Giulio Andreotti und weitere Personen, denen das Vertrauen in der Regierung entzogen wurde, gab Neubildungen, Maffia war immer wieder ein Thema, Korruption, "dolce far niente" immer wieder ein Thema.... Die Lira Sackschwach, aber Italien ist nun in der EU. Hat den Euro. Hat Probleme...keine Ahnung ob die es irgend wann einmal Packen..
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17%
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Georg Bender sagte April 2020
Aha Herr Walter Wobmann Sie wähnen sich in der Schweiz als mündig und selbstbestimmend, die Italiener und alle Länder in der EU, sind es nicht? Was für eine Arroganz? Italien soll das Geld über ihre Nationalbank drucken, wie es Portugal vorgemacht hat. Buchungssatz: Corona an Staat und Umlage über das Bankensystem! Ungehorsam kann manchmal wirken! Es ist ein Versuch wert, was kann Italien, Spanien uvam. passieren.
Wenn jedoch unser Zampano Jordan hingeht und behauptet, die SNB müsse das Bankensystem mit Liquidität versorgen, damit die Coronakrise gemeistert werden kann, die Medien und die Menschen das glauben, dann sind sie weder mündig noch selbstbestimmt, sie wähnen sich immer noch als Zahler (Phantom)!
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33%
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Walter Wobmann sagte April 2020
Ja, Hr. Bender, Die Schweiz müsste laut Verfassung und als Nicht-EU-Mitglied mündig und selbstbestimmt sein, im Gegensatzt zu Italien und anderen EU-Mitgliedsländern. Aber unsere Regierung verhält sich alles Andere als das!-- Sie stehen im Banne der EU, weil sie an die Dogmen der EU glauben.-- Das müsste aber alles nicht sein, siehe Grossbritannien.-- Das hat mit "Arroganz" nichts zu tun, sondern mit dem Willen einer Nation zur Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.-- Ihr Buchungssatz ist eher verwirrend, als aufklärend!-- Was hat der Coronavirus mit dem Geldsystem zu tun? --
Aber Ungehorsam gegenüber der EU würde auch ich empfehlen.-- Ja, unter Salvini war das noch der Fall.-- Seit seiner Absetzung und Hinauswurf der Lega d Italia aus dem Regierungsbündnis ist es wieder ruhiger geworden und die EU muss nun keine Rebellion mehr befürchten.-- Italien ist unter der derzeitigen Regierung wieder EU-höriger und braver geworden.-- Leider.--
Ja, Hr. Jordan ist und versteht sich und die SNB auch nur als "Zudiener der Grossbanken". Damit nimmt er unsere Verfassung nicht mehr ernst.- Denn in Art. 99, Abs. 2 steht klipp und klar: "Die SNB führt als unabhängige Zentralbank eine Geld- und Währungspolitik, die dem GESAMTINTERESSE DES LANDES DIENT; sie wird unter Mitwirkung und Aufsicht des Bundes verwaltet."
Das Gesamtinteresse des Landes wahrnehmen heisst eben nicht einfach nur "das Bankensystem mit Liquidität versorgen", sondern auch die Interessen der KMU in unserem Land adäquat zu beachten. Genau das macht aber Jordan nicht; stattdessen lässt er die KMUs zappeln bis zum Konkurs. Dafür macht dann der Bundesrat eine Bürgschaft an die Geschäftsbanken, damit diese dann den KMUs Kredite vergeben.-- So haben die Geschäftsbanken die KMUs an der Verschuldungskandare und der Bundesrat ist "fein raus aus der Verantwortung". Damit wird eine Konkurswelle nur verzögert, aber nicht verhindert. Somit macht auch der Bundesrat keine KMU- Hilfe, sondern ein weiteres Impulsprogramm zu Gunsten der Geschäftsbanken, welche ihre zusätzliche Macht gegen die KMU einsetzen werden.-- Damit betreiben dann die Geschäftsbanken Wirtschafts-Strukturreform zu Gunsten der grossen Online-Händler, und die Landesregierung hat sich somit abermals aus der Verantwortung gestohlen!--- Eine ganz Imfame Politik!--
Habe ich in meinem Beitragsblog: "Coronadesaster - Entschädigung statt Schuldenfalle" bereits erwähnt.--
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Georg Bender sagte April 2020
Herr Walter Wobmann Das Virus hat sicher mit den Bedingungen unserer Bedürfnisabdeckung zu tun. Da die Bedürfnisse mit gegenseitiger Leistung mit Geld aufgewogen, getauscht wird, liegt es auf der Hand! Aha, Sie verstehen den Buchungssatz nicht? Soll = Corona = Geldschöpfung an Haben Staat, Geldguthaben zur Umlage! Verwirrend, nein, so entsteht Geld! Die Geldschöpfung erfüllt eine Treuhandfunktion, wenn Sie diese Funktion begreifen können? Das Bankensystem braucht keine Liquidität von der Zentralbank, warum auch? Diese Idiotie ist dem Umstand geschuldet, dass man die Banken als Intermediäre begreift. Die Lehrmeinung geht diesem Betrug vor. Eben die Zentralbank mischt aus dem Nichts in der Wirtschaft mit (Chinakonkurrenz) und bestimmt den Leitzinssatz, dabei ist die Verzinsung nicht im Sinn, der Geldschöpfung! Regeln auf der Basis der Betrugslehrmeinung, nicht viel Wert! Bankkredite für fehlende Liquidität, kommt aus dem Hause der Politik. Diese Unterdrückung hat Maurer uns seine Kumpanen beschlossen. Nur der Staat hat die Liquidität zur Vermeidung des Dominoeffektes bereitzustellen und den Rückfluss zu organisieren. Aber dafür müsste man wissen, dass Ausgaben immer zu Einnahmen führen müssen. Nun können aber, entgegen der Finanzkrise, die Bedürfnisse wie vor der Krise, nicht mehr angeboten, also ist der Geldfluss gestört. Wer profitiert = Rückfluss! Während der Krise müssen die Bedürfnisse justiert werden und Unternehmen welche aus dem Katalog fallen, müssen fallen gelassen werden. Nur als Unternehmen, nicht aber für einzelne Personen! Zynisch aber wahr, das Virus ist gelegen gekommen. Die Schuldenfalle habe ich mehrfach aufgezeigt, damit müssen Sie sich nicht brüsten. Es ist eine Todsünde, fehlende Liquidität mit Bankkrediten abzudecken. Neoklassik gedopt mit dem Neoliberalismus, eine infame Wirtschaftsordnung für die Menschheit aber nicht für die Reichen!
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