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Ernst Jacob sagte January 2020
Was immer die Menschheit auch tun wird, nichts wird diese Erde davon abhalten, in absehbarer Zeit die nächste grosse Eiszeit einzuläuten. Die momentan noch bestehende 'kleine Eiszeit' geht mit zunehmender Geschwindigkeit ihrem unaufhaltbaren Ende entgegen, und das würde sie auch, wenn sich kein einziger Mensch auf dieser Erde befinden würde.
Es ist daher auch nicht die Frage, wie die Menschheit damit umgehen will, sondern eher noch, auf welchen Kontinenten und Breitengraden man am problemlosesten überleben kann. Fakt aber ist und bleibt, dass Nord- und Mitteleuropa, um nur bei Europa zu bleiben, wahrscheinlich schon in ein paar hundert Jahren weitgehend wieder ganzjährig von Eis und Schnee bedeckt sein werden, und das wohl für einige tausend Jahre, bis dann die grosse Eiszeit wieder von einer neuen Zwischeneiszeit abgelöst wird, und die klimatischen Bedingungen wieder Denen zu gleichen beginnen, wie wir uns das gewohnt sind.
Man kann es zur Kenntnis nehmen, oder dann halt nicht. Und weiterhin so tun, als gäbe es Möglichkeiten, die Natur und das Klima zu besänftigen. In der kindlichen Hoffnung wohl, das Ganze noch um ein paar Jahrzehnte hinausschieben zu können. Und natürlich auch im Wissen darüber, dass es alles Andere als friedlich verlaufen wird, wenn ganz Länder und Völker gezwungen sein werden, ihre angestammte Heimat zu verlassen, und sich anderso, wo's noch warm und angenehm ist, sich einen Platz an der Sonne zu ergattern.
Wahrscheinlich werden viele Millionen von Menschen es nicht überleben. Oder gar Milliarden, denn wo's weniger Möglichkeiten gibt, genügend Nahrung zu erzeugen, wird es für Viele ganz einfach nicht reichen, und auch die Afrikaner werden sicher nicht einfach zusehen, wie die weisse Rasse aus Europa sich Afrika einverleiben will, ohne sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Daher ja auch der Drang, noch so viel wie nur möglich zu verdienen, denn wer über genügend Kapital verfügt, kann sich ja dann irgendwo eine neue Heimat aufbauen, für sich und die kommenden Generationen, bis sich dann, in einigen tausend Jahren, das Klima in Europa und anderso wieder auf einem Niveau stabilisiert, dass auch diese Teile der Welt wieder ganzjährig bewohnbar sein werden.
Es ist der ewige Kreislauf der Natur, so, wie er immer schon stattfand. Auch wenn natürlich Alle so tun, als könnten wir es verhindern. Man kann und darf ja den Leuten auch gar nicht die Wahrheit sagen, denn sowas könnte ja unkontrollierbare Folgen haben. Und es wird es ja auch, auch wenn es noch einige Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte dauern kann, bis kein einziger See in Nord- und Mitteleuropa auch im Sommer noch eisfrei sein wird.
Die Natur aber wird sich von Menschen sicher nicht beeindrucken lassen. Oder gar manipulieren, im Glauben, man könnte es ändern. Das Einzige, was man noch kann, ist, nach Möglichkeit davon zu profitieren, es muss ja weitergehen, möglichst friedlich, bis zum Point of no Return. Und wie mehr Geld jemand hat, desto grösser werden die Chancen sein, zu Denen zu gehören, deren Nachfahren auch noch in tausend Jahren zu den Ueberlebenden gehören werden, denen es gut geht, und die in gesicherter Umgebung und Frieden leben können.
Aber die Diskussion belegt ja auch, wie wenig Intellekt und verbreitetes Wissen Teil davon ist. Auch wenn all Die es ja wissen, die sich auch wirklich mit der Erdgeschichte befassen. Aber die schweigen lieber, und schauen für sich selbst. Es bringt ja auch nichts, sich mit den erdlichen Tatsachen zu befassen, im Wissen, dass man es sowieso nicht ändern kann.
Die Erde aber interessiert das Ganze mit Sicherheit nicht. Und auch kein Gott dieser Welt wäre in der Lage, etwas daran zu ändern. Im Gegenteil, für die Erde wird es von Vorteil sein, und auch für die Ueberlebenden, den Kreislauf wieder von vorn zu beginnen, mit vielleicht weniger als einem Drittel von Lebewesen, die dann wieder für viele Jahrhunderte Arbeit und Brot haben werden, um sich die Erde wieder erneut untertan zu machen.
In diesem SInn, ein gutes Jahr, geniesst das Leben, das Klima, und die Zeit, die uns noch bleibt. Es wäre zumindest sinnvoller, als deswegen in Panik auszubrechen, denn ändern lässt es sich sowieso nicht. Das Theater macht uns ja höchstens noch kränker, als wir bereits schon sind, vor lauter Wahn, die Erde vor sich selber retten zu wollen.
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Dany Schweizer sagte January 2020
Bei meinem "Umweltgedanken" geht es nicht darum, dass wir etwas an unserer Erde oder derem Klima verändern könnten, sondern dass wir für UNS lernen müssen mit der Erde und dem Klima zu leben und uns dementsprechend auch zu verhalten.
Ob wir nun das Klima verändern können oder nicht, da werden sich die "Geister" immer differenzieren. Aber wenn wir uns "Umweltgerecht" verhalten, werden wir gesünder, ruhiger, gelassener und länger leben.
Wir müssen oder können die Erde nicht "retten", sondern wir müssen und sollten UNS "retten" vor uns selber.
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30%
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Werner Nabulon sagte January 2020
Man kann sich die Frage stellen, warum man in eine Richtung denkt, wie die Energie von Morgen aussieht? Es geht einzig und alleine Um Monopole, um Gelder generieren, dass man bei allem die Hände hinhalten kann, um abzuzocken. Also um Steuern eintreiben, darum ist das eine erlaubt, das andere wird verboten. Bei den Strassen Transporten Engpässe schaffen, und die Bahn schafft es nicht, die Menge zu transportieren. Angebot nachfrage, die Transportpreise steigen... Wir müssen uns vor unserer Dummheit retten...das ist die Gefahr...
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Ernst Jacob sagte January 2020
> Wir müssen oder können die Erde nicht "retten", sondern wir müssen und sollten UNS "retten" vor uns selber.
Und wie möchten Sie das tun ? Die einzige wirklich brauchbare Möglichkeit wäre wahrscheinlich, dass wir damit beginnen, Jede und Jeden zu erschiessen, oder in die Gaskammer zu stecken, der/die die Regeln nicht einhält. Regeln, die von irgendwelchen hirntoten Idioten gemacht werden, in ihrem Wahn, so letztlich eine bessere Menschheit zu generieren.
Die Diskussion belegt mir in eindeutigster Art und Weise, wie wenig Sach-Verstand doch Teil dieser Diskussion ist. Es geht nur noch um Emotionen, man sucht und will Schuldige, um jemanden an den Pranger stellen zu können, genau so, wie es in der Geschichte schon mehrmals geschah. Was aber solche gedanklichen Irrwege zur Folge haben werden, dürfte Jedermann ind Jederfrau klar sein, dier/die noch normal zu denken in der Lage ist, vor lauter kleinkindlicher Panik und Herrjee.
Wahrscheinlich werden Einige schon bald damit beginnen, Gruppereisen zu veranstalten, um die Vulkane zu beschwören, mit Opfergaben, geheiligten Rauchkerzen, und anderem Scheiss, damit hoffentlich keiner ausbricht. Massen-Hysterie, in der reinsten Form, und das einfach, weil man nicht begreifen will, dass es nicht irgendwelche Götter sind, die uns Menschen für unsere Untaten bestrafen möchten.
So blöd kann man offensichtlich werden, im Zeitalter des Wissens. Aber eigentlich ist es doch nur ein weiterer Beleg dafür, wie wenig sich der grössere Teil der Menschheit weiter entwickelt hat. Und wie moderner die Technik wird, desto einfältiger werden werden die USER|innen dieser Technologie. Und die Medien tun natürlich das ihre dazu, um die Desinformation noch anzutreiben.
Es ist daher abzusehen, wo das noch enden wird, da führt wohl kein Weg daran vorbei. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, und wer zu blöd ist, hat ja letztlich auch gar keinen Anspruch darauf, wie ein mündiger Mensch behandelt zu werden.
Macht also ruhig mit, es ist Euer eigenes Problem. Ihr werdet ja auch den Preis dafür bezahlen, geglaubt zu haben, in Eurer Unwissenheit, und in der Verweigerung, die Erde so zu akzeptieren, wie sie halt ist. Aber dann auch noch Mitleid zu haben, mit solchen hirntoten Figuren, wäre ja wirklich das Allerletzte, was man von wirklich gebildeten Menschen erwarten könnte.
Die Profiteure aber können ja darüber nur lachen. Wer ja genug Geld hat, hat ja auch nichts zu befürchten, es wird ja nicht überall kalt und eisig werden. Und sollte sich die Zahl der Menschen auf diesem Planeten einmal halbieren, hat es ja höchstens für sie anderen wieder etwas mehr Platz.
Und ie Götter gaben uns ja nicht nur den Glauben, sie gaben uns ja auch den Verstand. Zumindest einem Teil davon, und der Rest war ja immer schon nur Kanonenfutter, der es nicht besser verdient.
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58%
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Ernst Jacob sagte January 2020
Soeben hat der Austertlizer Regierungschef auch angekündigt, mit seinem neuen grünen Regierungepartner gegen den Klimawandel ankämpfen zu wollen. Da sieht man klar und deutlich, was für überhebliche Idioten man in die Regierungen wählt, Leute, die wohl wirklich glauben, dass nur die Menschen daran schuld seien, dass die kleine Eiszeit zu Ende geht.
Aber wenn halt Bildung nur noch aus Einbildung und Schönreden besteht, kann man ja auch nicht mehr erwarten.
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Werner Nabulon sagte January 2020
Ich habe mich damals ausgeklinkt als man den Sterbe Wald retten wollte....und Klinke mich auch heute wieder aus...
Später können die Retter ja sagen, wie heute, sehen sie wir haben es gerettet...
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Ernst Jacob sagte January 2020
Zu bezahlen haben das ganze Theater ja wieder einmal nur die kleinen Leute, denn jedes Unternehmen kann derartigen 'Aufwand' ja geltend machen, und so einfach weniger Steuern zahlen. Und kein Einziger Reicher wird deshalb auf den Privatjet verzichten müssen, und kein einziger Politiker auf sonstwas, was das Leben und Reisen angenehm und komfortabel macht.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Menschheit einfach darüber zu orientieren, dass wir unmittelbar vor einer Zeitenwende stehen. Einer Zeitenwende, wie sie sich ja schon im Mittelalter einmal eine kurze Zeit lang blicken liess. Und damals sind ja ganze Heerschaaren vor Allem verhungert. Aber sowas dürfte ja auch mit gravierenden Konsequenzen verbunden sein. Wer ja nichts zu verlieren hätte, müsste so ja auch auf Niemanden mehr Rücksicht nehmen.
Da wird es wohl zweckdienlicher sein, erst einmal die Ueberwachungs-Maschinerie aufzubauen, und mit neuen Regeln ganz allgemein dafür zu sorgen, dass man sich so hoffentlich reibungsloser darauf einstellen kann, in der jeweils erforderlichen Art und Weise auch dann noch die öffentliche Ordnung einigermassen im Griff zu haben, wenn der grössere Teil der Bevölkerung irgendwann dann plötzlich merkt, dass es so langsam wieder kälter wird.
Der Kampf gegen die Klimaänderung wird daher ein ganz Anderer sein, als man uns mit schönen Augen und lieben Worten vormachen möchte. Er eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Dinge umzusetzen, die sonst in demokratischen Gefilden gar nicht umsetzbar wären. Aber wenn Alle, die sich gegen diese neue Form der Diktatur aussprechen, automatisch medial zu den Feinden der Menschheit und Natur hochstylisiert werden können, und niemand es merkt, hat man es natürlich viel leichter und einfacher, den Pöbel zur Räson zu bringen.
Es ist vielleicht ja gut so. Und wenn erst mal die Hälte aller wieder tot ist, hat es ja auch wieder mehr Platz, und weniger Solche, die sowieso nur Dreck und CO2 ausscheiden.
Meine ich wenigstens, als Einer, den es ja sowieso nicht mehr betrifft. Hoff ich wenigstens ...
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Werner Nabulon sagte January 2020
Allein der Begriff Kampf gegen den Klimawandel, den wir verlieren, so oder so, die Natur ist stärker. Am Klima können sich Natur, Pflanzen Tiere auch der Mensch nur Anpassen und überleben, wer das nicht schafft sich anzupassen, geht unter. Dass wir das steuern können...wir sind nicht Gott..
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50%
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jürg wolfensperger sagte January 2020
Die Grundgedanken von Herrn Jacob kann ich absolut nachvollziehen..!!..ja es kann gar sein,sollte es tatsächlich dazu kommen,dass dereinst kein fossiler Brennstoff mehr benötigt wird,der Zeitpunkt sowieso da sein wird,wo die nächste Periode an Abkühlung und "Eiszeit" herein bricht..!! ..dann könnten sich ein paar Politiker stolz auf die Schulter klopfen und sagen:...seht her...!!..es hat geklappt..!..wir haben die Erde mit dem Verbot fossiler Brennstoffe dazu gebracht,sich wieder abzukühlen...!! Nur birgt das ein noch schlimmeres Problem in sich,wenn die Gletscher wieder wachsen und die ersten fruchtbaren Ebenen unter sich begraben und Städte und Dörfer dem ewigen Eis weichen müssen..!!..Soll dann wieder fossiler Brennstoff dafür sorgen,dass es wieder wärmer wird...?? Es ist restlos alles an Absurdität kaum mehr zu toppen...!..trotzdem allen ein frohes neues Jahr...!!
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33%
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Werner Nabulon sagte January 2020
Wohin geht die Reise? In eine Warmzeit? Oder in eine Eiszeit? Da wir nicht „wissen“ wir vermuten, wir glauben, es gehe…(wohin auch immer) wäre es mal angebracht, „ungläubige“ nicht zu verspotten, auch sie können am Schluss recht bekommen. Wenn man dann die „Anderen“ verspottet und fertig gemacht hat, ein Thema für Philosophen, wie man damit umgehen soll, als „Weltgemeinschaft“. Etwas gutes hat diese Grüne Zeit allemal. Techniken und Ideen aller Art dürfen sich entwickeln. Das war vorher noch nicht möglich. Am Ende haben wir uns vom Erdölzeitalter befreit, fahren keine Verbrennungsmotoren mehr, sondern irgend welche Elektrische Antriebe, was auch immer noch erfunden wird. Da aber die Zivilisation aus Kommunikation und (Transport über Wege Strassen auch Wasser- und Luft- „Strassen“) stattfindet, das ist der Schlüssel der modernen Zivilisation, an diesen Errungenschaften festzuhalten. Das würde auch beinhalten, wenn über Individual Strassen Verkehr gesprochen wird, Hirn einschalten, ob man als Strassen Verhinderer auf dem richtigen Weg ist. Aber auch diese Machos Strassen Nutzer würden gut tun, das Thema Prestige (Fahrzeug) wegzulassen und das Fahrzeug als Transportmittel anzusehen. Man ist kein besserer Mensch wenn man keine Karre oder eine grosse Protzkarre fährt.
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57%
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Ernst Jacob sagte January 2020
Es existiert keine Warmzeit, es gibt nur Eiszeiten und Zwischeneiszeiten. Und wir stehen vor dem Ende eine Zwischeneiszeit, gemäss der Wissenschaft, die aber interessanterweise schweigt. Man möchte ja vermeiden, eine allgemeine Weltuntergengsstimmung auszulösen, mit all den Konsequenzen, die sowas ganz zwangsläufig zur Folge hätte.
Und es werden ja auch nicht alle des Hungers sterben. Es wird nur die treffen, die über keine Mittel verfügen, um sich in wärmeren Gefilden niederzulassen. Mit ein guter Grund, entweder das Leben noch zu geniessen, oder dann mindestens so viel auf die Seite zu legen, dass man es sich einmal leisten kann, den Nachkommen ein Ueberleben in Ruhe und Frieden zu sichern.
Und unsere Generationen trifft es wahrscheinlich ja sowieso noch nicht. Deshalb spricht man ja auch nicht darüber, sondern tut so, als hätte die Menschheit die Möglichkeit und Fähigkeit, die Natur zu besänftigen, und so davon abzuhalten, das zu tun, was sie ja immer schon tat, in unregelmässigen Abständen.
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57%
(7 Stimmen) |
Gilbert Hottinger sagte January 2020
@ Herr Ernst Jacob
Genau so ist es, gut zusammengefasst, 100 % Zustimmung von mir wie f.d. Mehrzahl Ihrer Stellungnahmen, die ich mit Wohlgefallen jeweils schmunzelnd sehr gerne lese.
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Werner Nabulon sagte January 2020
Danke für diese Information, Ernst Jacob. Ich weiss nicht wie man der Zeit sagen sollte, in der die Saurier lebten. Aber ich denke ebenso, die Natur macht was sie schon immer getan hat. Sie ändert und verändert sich.
Ich meine ja nur, wenn per Zufall der Mensch an einem Ort Städte und Strassen gebaut hat, an dem die Natur etwas instabil ist, das bezeichnen wir danach als Katastrophe...
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67%
(6 Stimmen) |
Ernst Jacob sagte January 2020
Es war wohl der Machbarkeitswahn, Herr Nabulon, verbunden mit der Selbstüberschätzung, man könne sich die Erde untertan machen. Und dazu natürlich auch der Profitgedanke, für nicht Wenige mit der Absicht verbunden, das Paradies lieber schon auf Erden zu geniessen, als nur lieb und fromm zu sein, um es vielleicht dann im Himmel zu dürfen, als Dank dafür, auf die erdlichen Freuden verzichtet zu haben.
Wobei, das Theater galt ja immer nur für die kleinen Leute. Irgendwie musste man sie ja zumindest vertrösten können, um sie weiterhin vor den Wagen spannen zu können, um den Wichtigkeiten dieser Welt zu dienen. Und es hat ja auch ziemlich lange funktioniert, für die letzten paar Generationen zumindest, und wer kein Geld hatte, um von den Annehmlichkeiten zu profitieren, bekam doch mindestens Kredit, um sich die Dinge leisten zu können, die für eine erfolgreiche Selbstdarstellung von elementarster Bedeutung sind.
Das Problem wird eher sein, diesen Zustand wieder in etwas Anderes umzukehren. Oder zumindest so auszurichten, dass der Teil der Menschheit, der zukünftig wohl am meisten Federn lassen muss, sich deswegen gesellschaftlich und politisch nicht radikalisiert. Diese Leute haben ja eigentlich am Wenigsten zu verlieren, ausser ihren Stolz, und stellen so auch einen potentiellen Gefahrenherd dar, den man in keinster Form unterschätzen darf.
Es sind ja nicht die JUNGEN, ganz allgemein, die bremsen und umgestalten möchten, es ist nur ein kleiner Teil davon. Und die gehören ja sonst schon eher zu Denen, die sich auch Gedanken darüber machen, wie die Welt ihrer Kinder einmal aussehen sollte. Wobei, wer weiss es denn schon.
Vor hundert Jahren, kurz nach dem ersten Weltkrieg, und mit dem Einzug des elektrischen Stroms in die gute Stube zumindest, und als man noch pro Glühlampe zahlte, weil es ja noch keine Stromzähler gab, hätte kein Mensch daran geglaubt, dass die Leute einmal das Licht mit sich rumtragen würden, als Teil eines Fernsehers im Taschenformat, den man auch noch zum Telefonieren verwenden kann. Und der erst noch auf Alles, was man ihn fragt, innert Sekunden eine Antwort weiss, weil er mit der ganzen Welt verbunden ist.
Und in hundert Jahren wird sich die Welt noch einmal verändert haben. Mit Ausnahme der Kriege, die wohl immer noch so geführt werden, wie das heute Mode ist. Nut tote Gegner sind ja gute Gegner. Auch wenn die Waffen Andere sind, wie zum Beispiel Natel Umsetzer, die, mit regelbarem Output, ja auch dazu verwendet werden könnten, die sich im Umkreis befindliche Menschheit relativ kurzfristig ausser Betrieb zu setzen, ohne das die Einen die Anderen erst noch töten müssen.
Irgendwie wird man es schon hinkriegen, die Meute im Griff zu behalten. Es fragt sich einfach wie, denn wer sich einmal gewohnt ist, auf einem vergleichbar angenehmen Boot dahin zu gaukeln, wird sich wohl nur unter einem gewissen Zwang bereiterklären, auf sehr Vieles zu verzichten, was EInem einmal von höchster Bedeutung war. Nämlich, sich als Teil Derer zu fühlen, die dazu gehören.
Wir hatten einfach zu lange keine Kriege mehr, oder sonstige Ereignisse, die einen elementaren Bezug zum eigenen Ueberleben haben. Das hatten nur die, die kamen, weil in ihren eigenen Herkunftsländern kein Frieden herrschte. Und dieses Leute denken völlig anders, und sie haben auch völlig andere Wertvorstellungen, sie kamen ja nicht, um letztlich wieder nur zu das verlieren, was für sie wichtig ist.
Aber wir reden ja immer noch über die NAZI's, wie über den Ostschweizer Politiker, von dem das Bundesgericht beschloss, man dürfe ihm legal Nazianhänger zurufen. Da frage ich mich wirklich, im welchem Jahrtausend Leute leben, deren einziges Ziel es wohl ist, jede kritische Stimme, die dazu geeignet wäre, dem Volk die Augen zu öffnen, wenn es auch um die Zukunft geht, sofort medial als Nazianhänger zu brandmarken.
Und meist kommen ja solcherlei selbernannte Ankläger|innen auch noch aus der ultralinken Ecke, als dort her, wo die Mittel ja so ziemlich die Gleichen waren, um den Pöbel im Griff zu behalten, wie das bei den Rechten auch Mode war. Solange aber solcher Scheiss wichtiger ist, als über die Zukunft nachzudenken, und nicht einmal das Parlasment sich mehr traut, darüber zu diskutieren, wieviele Menschen unser Land erträgt, sind wir einfach selber schuld. Und wer zu spät kommt, den bestraft halt dann das Leben, auch das ist ja nicht neu.
Mich persönlich stört es nicht, komme da, was wolle. Meine Enkel leben weit weg von hier, und immer, wenn ich etwas von ihnen sehe, sehe ich Menschen, auch um sie, die lachen, und bei denen die Zununft eigentlich erst so richtig beginnt.
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Werner Nabulon sagte January 2020
Sie sehen es absolut richtig, Herr Ernst Jacob...
Wenn es um sogenannte "Probleme" geht, muss ein "Problem" auch wirklich Sicht, spürbar sein. Und wenn dann welche herum pöbeln und Parolen skandieren, überlege ich mir, *würde ich mich freuen, wenn ich so angegangen werde? Nein? okay, Mach ich das nicht. Mit diesem Linken Rechten Zeugs habe ich eh keinen Durchblick, und diese Vergangene dunkle Zeit kenne ich nur von der Geschichte her.....und nun sollen wir das sein?
Da kann man nur Mitleid haben mit jenen, die meinen, es sei so...
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