Markus Moos GLP
Was der Homo Erectus mit dem Atomausstieg zu tun hat...
Atomstrom ist toll, wenn nur der Atommüll nicht wäre. In den technologie-gläubigen Siebziger Jahren hielt man das Problem der Endlagerung für lösbar. 45 Jahre spä
Atomstrom ist toll, wenn nur der Atommüll nicht wäre. In den technologie-gläubigen Siebziger Jahren hielt man das Problem der Endlagerung für lösbar. 45 Jahre spä
Kuh oder Kalb ?
Ist der Autofahrer die Milchkuh der Nation oder doch eher das Kalb? Und was meint das Bundesamt für Statistik dazu?
Ist der Autofahrer die Milchkuh der Nation oder doch eher das Kalb? Und was meint das Bundesamt für Statistik dazu?
Energiewende ade
Nun ist es also soweit. Die Beratungen der Energiestrategie im Nationalrat lassen die Befürchtungen wahr werden. In Sa&
Nun ist es also soweit. Die Beratungen der Energiestrategie im Nationalrat lassen die Befürchtungen wahr werden. In Sa&
Lenken, nicht subventionieren!
Land auf Land ab wird über die Umsetzung der Energiewende diskutiert. Auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene jagt ein Förderpro&
Land auf Land ab wird über die Umsetzung der Energiewende diskutiert. Auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene jagt ein Förderpro&
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Gleich vorweg: Als Vater einer Mittelstandsfamilie mit drei schulpflichtigen Kindern, welche von meiner Frau und mir selbstbe&s
Gleich vorweg: Als Vater einer Mittelstandsfamilie mit drei schulpflichtigen Kindern, welche von meiner Frau und mir selbstbe&s
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Meine politische Karte
Erklärung der Grafik und Dimensionen
Politische Position im Detail
Frage |
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Kommentar | |||||
Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Der Cannabiskonsum soll nach Vollendung des 18. Lebensjahres legal werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Das aktive Wahl- und Stimmrecht soll im Kanton Thurgau von 18 auf 16 Jahre reduziert werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Die Armee soll neue Kampfjets für CHF 6 Milliarden beschaffen. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Parteien im Kanton Thurgau sollen Spenden und Beiträge von über CHF 10'000.- offenlegen müssen. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Um Übergriffe auf die Polizei zu verhindern, soll die Polizei im Kanton Thurgau vermehrt mit Body-Cams ausgestattet werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Bei Kriminaldelikten soll vermehrt kurzzeitiger Freiheitsentzug anstelle von Geldstrafen ausgesprochen werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Der Kanton Thurgau soll mehr Geld für den Schutz von religiösen Minderheiten ausgeben. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Der Einsatz von Videokameras zur Überwachung von öffentlichen Plätzen soll im Kanton Thurgau verstärkt werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Der Polizeibestand im Kanton Thurgau soll stärker als vom Regierungsrat vorgeschlagen aufgestockt werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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Der Kanton Thurgau soll ein System zur elektronischen Stimmabgabe einführen, sobald ein sicheres System erfolgreich geprüft wurde. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | |||||||
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An den Berufsschulen und Gymnasien des Kantons Thurgau sollen Informationsveranstaltungen des Militärs in den Lehrplan aufgenommen werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Der Bund soll die Grenzkontrollen im Bahnverkehr weiter ausbauen. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Staatliche Entwicklungshilfe soll an die Rücknahme von abgewiesenen Asylbewerbern durch ihre Herkunftsländer gekoppelt werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Die Wertfreigrenze soll als Massnahme gegen den Einkaufstourismus von heute CHF 300.- auf CHF 150.- gesenkt werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Das aktive Wahl- und Stimmrecht für Ausländer/innen soll auf kantonaler Ebene für Personen, welche seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz und davon seit mindestens 5 Jahren im Kanton Thurgau leben, eingeführt werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
16 |
Die Schweiz soll in den Verhandlungen um das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU die Massnahmen zum Schutz von Löhnen und Arbeitsbedingungen (sog. flankierende Massnahmen) höher gewichten als den freien Marktzugang zur EU . |
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Wir brauchen weiterhin flankierende Massnahmen. Allerdings sollte die Schweiz bei der konkreten ... |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
17 |
Der Kanton Thurgau soll mehr Geld für die Integration ausländischer Jugendlicher zur Verfügung stellen. |
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Gute Bildung und Integration i... |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Die ordentliche Einbürgerung im Kanton Thurgau soll durch die Verringerung der Gebühren vereinfacht werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Personen, welche die Schweizer Sicherheit gefährden, sollen ausgeschafft werden können, auch wenn die Sicherheit dieser Person im Ausschaffungsland nicht garantiert werden kann . |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | |||||||
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Um Freihandelsabkommen mit neuen Märkten wie Südamerika und Südostasien abzuschliessen, soll die Schweiz wirtschaftliche Handelshemmnisse (z.B. Schutzzölle) für landwirtschaftliche Importprodukte abschaffen. Die Handelshemmnisse sollen jedoch nur für diejenigen landwirtschaftlichen Importprodukte abgeschafft werden, die ökologische und menschenrechtliche Standards einhalten. |
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Ich bin durchaus für eine massvolle Lockerung des Importschutzes für die Schweizer Landwirtschaft zu haben.
Den Importschutz komplett aufzuheben wird den Produ... |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Das Verbot der Plakatwerbung für Tabak und Alkohol soll auf E-Zigaretten und alle weiteren nikotinhaltigen Produkte ausgeweitet werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Bei der Neueinzonung von Bauland sollen mindestens 30% für Genossenschaften reserviert sein müssen, um den preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Es soll ein verstärkter Kündigungsschutz für Arbeitnehmer/innen über 55 Jahren eingeführt werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Um der zunehmenden Belastung durch die steigenden Krankenkassenprämien für Privatpersonen entgegenzuwirken, sollen die Steuerabzüge für Krankenkassenprämien erhöht werden. |
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Steuerabzüge sind das falsche Mittel, weil davon die hohen Einkommen aufg... |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Der Kanton Thurgau soll Projekte der Zeitvorsorge aktiv fördern und die notwendigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. |
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Zeitvorsorge finde ich ein ganz spannendes Modell, u... |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Es soll eine Widerspruchslösung in der Organspende eingeführt werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Um die Gesundheitskosten zu senken, sollen im Kanton Thurgau Mindestfallzahlen für Spitäler verstärkt angewendet werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Angestellte, welche behinderte Familienmitglieder zu Hause pflegen, sollen von ihrem Arbeitgeber 5 Tage bezahlten Urlaub pro Krankheits- oder Unfallereignis erhalten. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Der Anreiz für Arbeitslose, eine Stelle zu finden, soll erhöht werden, indem die Höhe der Arbeitslosengelder bei längerer Bezugszeit reduziert wird. |
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Ich würde die Bezugsdauer nicht weiter kürzen. Je ... |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
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Kinder und Jugendliche, für welche es versäumt wurde, Krankenkassenprämien zu zahlen, sollen nicht mehr auf die schwarze Liste kommen. |
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Jugendlichen die medizinische Versorgung zu entziehe... |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | |||||||
31 |
Mittelfristig soll das ordentliche Rentenalter für Frauen und Männer je um mindestens ein Jahr erhöht werden (d.h. für Männer auf mindestens 66 Jahre und für Frauen auf mindestens 65 Jahre). |
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Das Rentenalter nicht zur erhöhen, heisst die Kosten für die steigende L... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Zusätzlich zum klassischen Mutterschaftsurlaub und dem neu beschlossenen Vaterschaftsurlaub soll eine sogenannte Elternzeit von mindestens 10 Wochen eingeführt werden. |
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Alle Paare (egal wer das Familieneinkommen bestreitet) sollten frei entsch... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Ehepaare sollen gemäss Individualbesteuerung als Einzelpersonen besteuert werden. |
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Ehepaare sollten wählen könn... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Partnerschaft sollen neu neben Stiefkindern auch fremde Kinder gemeinsam adoptieren dürfen. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Fremdsprachige Kinder sollen zu Beginn in separaten Deutschklassen unterrichtet und erst bei genügenden Deutschkenntnissen in die Regelklasse aufgenommen werden. |
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Die Schule muss für einen zügigen Spracherwerb sorgen.
In grösseren O... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Die Praxis zur Dispensation von der Schule aufgrund religiöser Ansichten soll gelockert werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Schulergänzende Tagesstrukturen sollen stärker durch den Kanton und die Gemeinden im Kanton Thurgau subventioniert werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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An Studierende von wenig vermögenden Familien sollen anstelle von Stipendien vermehrt zinslose Darlehen vergeben werden. |
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Jeder Jugendliche(r) in diesem Land sollte Anrecht a... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
39 |
Der Kanton Thurgau soll mehr Gelder für die Förderung von regionalen Jugend-, Kultur- und Sportvereinen zur Verfügung stellen. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Im Kanton Thurgau sollen Eltern die Primar- & Sekundarschule für ihre Kinder unabhängig von ihrem Wohnort frei wählen können. |
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Das würde gerade Landschulgemeinde neue Möglichkei... |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | |||||||
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Der Kanton Thurgau soll Massnahmen zur Erhöhung des Anteils männlicher Lehrer an den Volksschulen sowie an der Thurgauer PH ergreifen. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
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Neben fossilen Brennstoffen sollen neu auch Treibstoffe mit einer Lenkungsabgabe besteuert werden. Die Einnahmen sollen analog der Lenkungsabgabe für Brennstoffe gleichverteilt an die Bevölkerung / Unternehmen zurückverteilt werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
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Um Kapazitätsprobleme und Engpässe im Strassen- und Schienenverkehr zu reduzieren, soll der Bund ein Mobility Pricing einführen, das den Strassen- und Schienenverkehr zu Spitzenzeiten und auf viel befahrenen Strecken verteuert und diesen zu Randstunden und auf Nebenrouten verbilligt. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
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Der Kanton Thurgau soll das Pendeln per Fahrrad fördern, indem er ein Radweg-Netzwerk für Pendler finanziert. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
45 |
Der Kanton soll mehr Gelder für den Anschluss ländlicher Regionen an das ÖV-Netz aufwenden. |
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Gerade im ländlichen Raum ist... |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
46 |
Im Kanton Thurgau soll die Verwendung von Einweg-Plastikprodukten an Grossveranstaltungen verboten werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
47 |
Der Kanton Thurgau soll Hauseigentümer bei der Anschaffung von Solaranlagen stärker finanziell unterstützen . |
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Eine lokale Energieversorgung mit einem hohen Anteil... |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
48 |
Der Kanton Thurgau soll den Individualverkehr weiter attraktiv gestalten, indem er in Umfahrungsstrassen investiert. |
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Gerade in einem ländlichen Kanton wie dem TG ist ei... |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
49 |
Der Kanton Thurgau soll seine jährlichen Fördergelder für erneuerbare Energie-Technologien von 18 auf 20 Mio. Franken erhöhen. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | |||||||
50 |
Das Betreiben von 5G-Netzantennen soll verboten werden. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
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Der Bund soll einen Mindestlohn von CHF 4000.- einführen. |
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Ich stehe einem gesetzlichen M... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
52 |
Die Geschäftsöffnungszeiten sollen im Kanton Thurgau vollständig liberalisiert werden. |
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Eine vollständige Liberalisie... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
53 |
Der Bund soll den automatischen Informationsaustausch auch zwischen inländischen Banken und Steuerbehörden für Schweizer Staatsbürger/innen einführen. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
54 |
Lebensmitteln soll der Zugang zum Schweizer Markt nicht automatisch gewährt werden, auch wenn sie in der EU zugelassen sind. |
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Das Cassis-de-Dijon Prinzip in Kombination mit Impor... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
55 |
Die Steuerprogression der kantonalen Einkommenssteuer soll so verändert werden, dass gutverdienende Bürger mehr Steuern bezahlen als heute. |
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Der TG sollte für gut verdienende Bürger ein attra... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
56 |
Im Kanton Thurgau soll der maximale Pendlerabzug von aktuell 6000 Franken auf 6600 Franken angehoben werden. |
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Wer pendelt, verursacht öffentliche Kosten. Eine De... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
57 |
Aufgrund des aktuellen Haushaltsüberschusses soll die Unternehmensgewinnsteuer im Kanton Thurgau reduziert werden, um den Wirtschaftsstandort Thurgau weiter zu stärken. |
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Ich sage Ja zur Senkung der Unternehmenssteuern, wie sie am 9. Februar zur... |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
58 |
Das Ausgabenwachstum des Kantons Thurgau soll maximal gleich hoch sein wie das Thurgauer Wirtschaftswachstum. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | |||||||
59 |
Um den Wirtschaftsstandort Thurgau attraktiver zu gestalten, soll der Kanton stärker in digitale Infrastruktur investieren. |
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Wir brauchen einen gute digitale Infrastruktur. Visi... |
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Legende:
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Bin dafür |
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Bin eher dafür |
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Neutral/weiss nicht |
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Bin eher dagegen |
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Bin dagegen |
Kandidaturen
Wahlkreis: | Bezirk Arbon |
Partei: | GLP |
Liste: | Grünliberale (glp) |
Listenplatz: | 6.5 |
Bisheriger Sitz: | Nein |
Wahltermin: | 15.03.2020 |
Ergebnis: | Nicht gewählt |
Dafür setze ich mich ein
Bildungspolitik / Chancengerechtigkeit:Unzureichende Bildung verursacht hohe volkswirtschaftliche Kosten. Es ist deshalb im Interesse des Staates die Chancengerechtigkeit für Kinder aus armen oder randständigen Familien weiter zu verbessern. Eine gute Ausbildung ist die beste Vorsorge nicht in die Sozialhilfe abzurutschen. Ein vielversprechender Ansatz ist z.B. die verbesserte Koordination von Stipendienwesen und Sozialhilfe.
Umweltschutz:
Konsequenter Umweltschutz und liberale Wirtschaftspolitik sind keine Gegensätze. Der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen bildet vielmehr die Grundlage für die langfristige Wirtschaftskraft. Insbesondere der unzureichende Klimaschutz generiert massive Kosten für kommende Generationen. Aber auch andere Themen, wie Biodiversität, Kulturlandschutz, Energieeffizienz, oder Förderung des Langsamverkehrs verdienen mehr Beachtung in der Politik.
Leistung muss sich lohnen:
Die Wirtschaft und insbesondere die innovativen Köpfe sind Grundlage unseres Wohlstandes und brauchen entsprechende Ellbogenfreiheit. Die Regulierungsdichte ist kritisch zu hinterfagen und wo immer möglich mit bürokratiearmen Anreizsystemen zu ersetzen.
Staatsfinanzen:
Über den Konjunkturzyklus ausgegelichene Staatsfinanzen sind eine Frage der Fairness gegenüber der nächsten Generation. Es darf nicht sein, dass wir unsere Probleme auf Kosten anderer lösen.
Persönliche Freiheit wahren:
Die Verteidigung der individuellen Freiheit ist mir ein Herzensanliegen. Bürgerinnen und Bürger gestalten ihr Leben eigenverantworltich. Unorthodoxe Lebensentwürfe sind eine Bereicherung für die Gesellschaft. Ein schlanker Staat beschränkt sich auf seine Kernaufgaben (Infrastruktur, Sicherheit, Bildung, Umweltschutz, soziales Auffangs- bzw. Aufstiegsgnetz, , ....)
Das habe ich erreicht
Öffentlichkeitsprinzip:Ich war Ideengeber und Ghostwriter der Motion von Ueli Fisch zur Einführung des Öffentlichkeitsprinzips im Kanton Thurgau. Leider wurde die Motion anfangs November 2015 im Kantonsrat versenkt. Anschliessend haben wir mit Partnern aus anderen Parteien eine kantonale Volksinitiatve (https://www.offenstattgeheim.ch/) lanciert und diese im Mai 2019 gegen den Willen der Regierung mit über 80% Ja Anteil gewonnen.
Initiative Energie- statt Mehrwertsteuer
Ich habe persönlich rund 900 Unterschriften für die Initiative gesammelt habe. Dabei habe ich unzählige Gespräche auf der Strasse geführt und überwiegend positive Rückmeldungen erhalten. Diese Erfahrung steht im krassen Gegensatz zurm enttäuschenden Resultat an der Urne. Uns Grünliberalen ist es nicht gelungen, das Anliegen in adäquater Form der breiten Bevölkerung zu vermitteln. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass eine ökologische Steuerreform ein zentrales Element zur Bewältigung der Energiewende gewesen wäre. Der heutige Subventionsdschungel ist mir ein Dorn im Auge.
Wahlkampfleitung der glp im Bezirk Arbon bei den Kantonsratswahlen 2012, 2016 und 2020.
Meine politischen Ämter und Engagements
2016 | - | [Kandidatur] Grossratskandidatur | |
2014 | - | Präsident glp Bezirk Arbon | |
2014 | - | Vorstand glp Thurgau | |
2012 | - | 2014 | Vorstand glp Bezirk Arbon |
2012 | - | [Kandidatur] Grossratskandidatur |
Hobbies / Interessen
Politik insbesondere Finanz-, Bildungs-, Sozial- und Umweltfragen - Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen - Velo fahren - MusikMeine neusten Kommentare
January 2019 Kommentar zu
Ehestrafe
Eigentlich sind wir uns ja alle einig. Ein Steuerrecht sollte niemanden bevorteilen. Jeder sollte aufgrund seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Kasse gebeten werden. Persönliche Entscheide wie Zivilstand oder Arbeitsverteilung sollten keine Rolle spielen. Oft wird mit diesen Argumenten die Individualesteuerng angepriesen. Doch ist sie wirklich die beste Lösung?
Wenn in der Indiviualbesteuerung in einer Partnerschaft kein Sockelbetrag vom einen Partner zum anderen Partner übertragen werden kann, wird eine Lebensgemeinschaft mit einem Einkommen aufgrund der Progression deutlich schlechter gestellt als eine Gemeinschaft mit zwei gleich grossen Einkommen. So umgesetzt schafft die Individualbesteuerung schafft einfach neue Ungerechtigkeiten/Anreize.
Ein (Teil-)Splittingmodell hat dieses Problem nicht und ist administrativ einfacher. Natürlich kann man argumentieren, dass ein Splitting Lebensgemeinschaften gegenüber Alleinstehenden bevorteilt. Aus meiner Sicht lässt sich dies rechtfertigen, da Lebensgemeinschaften in der Sozialhilfe solidarisch haften. Wenn der eine Partner in finanzielle Nöte gerät, wird zuerst auf die finanziellen Mittel des anderen Partners zurück gegriffen, bevor öffentliche Sozialhilfegelder zu fliessen beginnen. Aus diesem Grund sind alleinstehende Personen in der Sozialhilfe im Vergleich zu Ehen/Partnerschaften deutlich übervertreten. So gesehen fände ich das Splitting eigentlich vernünftiger als die Individualbesteuerung.
Wer dennoch eine "harte" Individualbesteuerung fordert, muss konsequenterweise aber auch in der Sozialhilfe die Partner individuell beurteilen.
Ehestrafe
Eigentlich sind wir uns ja alle einig. Ein Steuerrecht sollte niemanden bevorteilen. Jeder sollte aufgrund seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Kasse gebeten werden. Persönliche Entscheide wie Zivilstand oder Arbeitsverteilung sollten keine Rolle spielen. Oft wird mit diesen Argumenten die Individualesteuerng angepriesen. Doch ist sie wirklich die beste Lösung?
Wenn in der Indiviualbesteuerung in einer Partnerschaft kein Sockelbetrag vom einen Partner zum anderen Partner übertragen werden kann, wird eine Lebensgemeinschaft mit einem Einkommen aufgrund der Progression deutlich schlechter gestellt als eine Gemeinschaft mit zwei gleich grossen Einkommen. So umgesetzt schafft die Individualbesteuerung schafft einfach neue Ungerechtigkeiten/Anreize.
Ein (Teil-)Splittingmodell hat dieses Problem nicht und ist administrativ einfacher. Natürlich kann man argumentieren, dass ein Splitting Lebensgemeinschaften gegenüber Alleinstehenden bevorteilt. Aus meiner Sicht lässt sich dies rechtfertigen, da Lebensgemeinschaften in der Sozialhilfe solidarisch haften. Wenn der eine Partner in finanzielle Nöte gerät, wird zuerst auf die finanziellen Mittel des anderen Partners zurück gegriffen, bevor öffentliche Sozialhilfegelder zu fliessen beginnen. Aus diesem Grund sind alleinstehende Personen in der Sozialhilfe im Vergleich zu Ehen/Partnerschaften deutlich übervertreten. So gesehen fände ich das Splitting eigentlich vernünftiger als die Individualbesteuerung.
Wer dennoch eine "harte" Individualbesteuerung fordert, muss konsequenterweise aber auch in der Sozialhilfe die Partner individuell beurteilen.

April 2016 Kommentar zu
Kuh oder Kalb ?
Grüezi Herr Schweizer
Ich habe mich nicht grundsätzlich gegen eine Fondsfinanzierung für Ausbau und Betrieb der Strassen ausgesprochen. Zu ein entsprechenden Gegenstück zum Finöv könnte ich je nach konkreter Ausgestaltung allenfalls ja sagen.
Zur Milchkalb-Initiative sage ich dennoch nein. Solange der individuelle, motorisierte Strasseverkehr ungedeckte Kosten von 5.4 Mia. pro Jahr verursacht, sollte man ihm nicht auch noch weitere Steuergeschenke machen.
Mit eme Gruess
Markus Moos
Kuh oder Kalb ?
Grüezi Herr Schweizer
Ich habe mich nicht grundsätzlich gegen eine Fondsfinanzierung für Ausbau und Betrieb der Strassen ausgesprochen. Zu ein entsprechenden Gegenstück zum Finöv könnte ich je nach konkreter Ausgestaltung allenfalls ja sagen.
Zur Milchkalb-Initiative sage ich dennoch nein. Solange der individuelle, motorisierte Strasseverkehr ungedeckte Kosten von 5.4 Mia. pro Jahr verursacht, sollte man ihm nicht auch noch weitere Steuergeschenke machen.
Mit eme Gruess
Markus Moos

April 2016 Kommentar zu
Kuh oder Kalb ?
Grüezi Herr Schweizer
Haben Sie die Studie gelesen? Bei den von mir erwähnten Kosten, geht es nicth um irgendwelche Krankheits-, Unfall- und Umweltkosten, sondern um Kosten welche durch den motorisierten Strassenverkehr verursacht werden. Ich fände es im Sinne der Kostenwahrheit richtig, wenn derjendige der Auto fährt, auch dafür aufkommen muss und zwar in Abhängigkeit davon, wieviele Kilometer er fährt. Insofern scheint mir der Beitrag aus der Mineralölsteuer an die Bundeskasse gar nicht so schlecht. Erstens wird er pro Liter und damit pro Kilometerleistung erhoben und zweitens profitiert die Allgemeinheit, welche auch die Nachteile trägt. .
Natürlich haben Sie recht, dass auch die Bahn externe Kosten verursacht. Die Studie weist die Kosten übrigens auch für den Bahnverkehr aus. Im heutigen System sind die von der Allgemeinheit getragenen Kosten für Bahn und Strasse absolut gesehen in etwas vergleichbar. Die Behauptung die Strasse werde systematisch benachteiligt, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Auch aus dieser Betrachtung sehe ich keinen Grund an der heutigen Regelung etwas zu ändern.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
Kuh oder Kalb ?
Grüezi Herr Schweizer
Haben Sie die Studie gelesen? Bei den von mir erwähnten Kosten, geht es nicth um irgendwelche Krankheits-, Unfall- und Umweltkosten, sondern um Kosten welche durch den motorisierten Strassenverkehr verursacht werden. Ich fände es im Sinne der Kostenwahrheit richtig, wenn derjendige der Auto fährt, auch dafür aufkommen muss und zwar in Abhängigkeit davon, wieviele Kilometer er fährt. Insofern scheint mir der Beitrag aus der Mineralölsteuer an die Bundeskasse gar nicht so schlecht. Erstens wird er pro Liter und damit pro Kilometerleistung erhoben und zweitens profitiert die Allgemeinheit, welche auch die Nachteile trägt. .
Natürlich haben Sie recht, dass auch die Bahn externe Kosten verursacht. Die Studie weist die Kosten übrigens auch für den Bahnverkehr aus. Im heutigen System sind die von der Allgemeinheit getragenen Kosten für Bahn und Strasse absolut gesehen in etwas vergleichbar. Die Behauptung die Strasse werde systematisch benachteiligt, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Auch aus dieser Betrachtung sehe ich keinen Grund an der heutigen Regelung etwas zu ändern.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos

March 2016 Kommentar zu
Thurgau nachhaltig gestalten.
Grüezi Herr Rüegg
Ich habe grossen Respekt vor Ihrem persönlichen Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Ich frage mich aber, Sie sich auf dem politischen Parket entsprechend einbringen möchten. Planen Sie bereits konkrete Vorstösse im Grossen Rat?
Sind Sie bereit sich innerhalb der FDP zu exponieren und Ihre Linie auch gegen die Fraktionsmehrheit im Rat zu vertreten? Darauf müssten Sie sich wohl einstellen. Die FDP des Kanton Thurgaus hat zwar immer wieder Mitglieder mit einer Affinität zu Umweltthemen, stimmt aber im Grossen Rat meist geschlossen gegen Umweltvorlagen.
Oder was halten Sie davon, wie die FDP vorgestern im Nationalrat der Energiestrategie die Zähne gezogen hat. (siehe auch https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/energiewende-ade/ ).
Ein anderes Beispiel gefällig? Beim Umweltrating zu den St.Galler Regierungsratswahlen ( http://www.umweltrating.ch/stgallen/wahlversprechen-regierungsrat/ ) belegen die beiden FDP Kandidaten die beiden letzten Plätze. Sogar hinter Stefan Kölliker von der SVP. Nachhaltigkeit sieht für mich anders aus.
Wer in der FDP nachhaltige Politik betreiben will, braucht ein beachtliches Stehvermögen oder er knickt ein, wie schon so viele vor ihm. Bevor Sie dieses Schicksal ereilt, überlegen Sie sich doch einen Parteiwechsel. Bei uns in der glp sind Sie herzlich willkommen. Wir teilen nicht nur die liberalen Werte der FDP, sondern betreiben auch eine konsequente Umweltpolitik.
Mit freundlich Grüssen
Markus Moos
Thurgau nachhaltig gestalten.
Grüezi Herr Rüegg
Ich habe grossen Respekt vor Ihrem persönlichen Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Ich frage mich aber, Sie sich auf dem politischen Parket entsprechend einbringen möchten. Planen Sie bereits konkrete Vorstösse im Grossen Rat?
Sind Sie bereit sich innerhalb der FDP zu exponieren und Ihre Linie auch gegen die Fraktionsmehrheit im Rat zu vertreten? Darauf müssten Sie sich wohl einstellen. Die FDP des Kanton Thurgaus hat zwar immer wieder Mitglieder mit einer Affinität zu Umweltthemen, stimmt aber im Grossen Rat meist geschlossen gegen Umweltvorlagen.
Oder was halten Sie davon, wie die FDP vorgestern im Nationalrat der Energiestrategie die Zähne gezogen hat. (siehe auch https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/energiewende-ade/ ).
Ein anderes Beispiel gefällig? Beim Umweltrating zu den St.Galler Regierungsratswahlen ( http://www.umweltrating.ch/stgallen/wahlversprechen-regierungsrat/ ) belegen die beiden FDP Kandidaten die beiden letzten Plätze. Sogar hinter Stefan Kölliker von der SVP. Nachhaltigkeit sieht für mich anders aus.
Wer in der FDP nachhaltige Politik betreiben will, braucht ein beachtliches Stehvermögen oder er knickt ein, wie schon so viele vor ihm. Bevor Sie dieses Schicksal ereilt, überlegen Sie sich doch einen Parteiwechsel. Bei uns in der glp sind Sie herzlich willkommen. Wir teilen nicht nur die liberalen Werte der FDP, sondern betreiben auch eine konsequente Umweltpolitik.
Mit freundlich Grüssen
Markus Moos

February 2015 Kommentar zu
«Energie- statt Mehrwertsteuer» ist wirtschaftsfeindlich
Grüezi Herr Grüter
Leider kann ich Ihre Argumentationskette nicht überzeugen, weshalb die Initiative wirtschaftsfeindlich sein soll.
Zum Tourismus:
Ihre Argumentation basiert auf der Annahme, dass Tourismusbetriebe die Verteuerung der Energiekosten nicht durch die Einsparungen bei der MWST kompensieren können. Weil viele Tourismusbetriebe personalintensive Betriebe sind, führt die Abschaffung der MWST zu erheblichen Einsparungen. Ich bin mir sicher, dass ein beträchtlicher Anteil der Tourismusbetriebe von der Vorlage profitieren wird. Wellness-Hotels mit hohen Energieausgaben, haben zudem die Möglichkeit auf ökologische Energieträger umzusteigen, wie das heute schon zahlreiche Betriebe getan haben.
Zur Exportindustrie:
Die Probleme sind mir vertraut, arbeite ich doch selber in einem Betrieb, der seine Produkte zu über 95% exportiert. Allerdings lässt die Initiative dem Gesetzgeber verschiedene Möglichkeiten offen, auf wettbewerbsverzerrende Auswirkungen zu reagieren. Ich bin mir sicher, dass für die Exportindustrie auf Gesetzesstufe geeignete Massnahmen gefunden werden können.
Weiter muss ich auch darauf hinweisen, dass es sehr wohl Exportbetriebe gibt, welche gerade wegen ihrer hohen Margen sehr verschwenderisch mit Energie umgehen. Ich arbeite in einem ernergietechnisch heillos veralteten Industriepark, obwohl wir sehr hohe Gewinne ausweisen. Als ich einen Manager auf diesen vermeintlichen Widerspruch angesprochen habe, habe ich eine einleuchtende Erklärung erhalten. Die Gewinnmargen auf neuen Produkten seien deutlich höher. Deshalb würden energietechnische Sanierungen, auch wenn sie sich unbestrittenermassen finanziell lohnen würden, nicht gemacht. Die Produkte sind im Vergleich dazu einfach zu profitabel. Der Manager hätte recht, wenn die heutigen Energiekosten alle Folgekosten decken würden. Leider aber generiert meine Firma mit ihrem Verhalten erhebliche Folgekosten zu Lasten der Allgemeinheit, welche den wirtschaftlichen Spielraum der nächsten Generation langfristig einschränkt. Das ist aus meiner Sicht wirtschaftsfeindlich.
Zum Benzinpreis:
Sie haben recht, der Benzinpreis wird steigen. Allerdings gehen andere Berechnungen von einem Aufpreis von 1.30 aus. Zudem steht dem Benzinpreis die Einsparungen auf der MWST entgegen. So gesehen bleibt ja den Leuten nicht einfach weniger Geld in der Tasche, nur weil der Preis steigt.
Weiter bietet die Initiative die Möglichkeit Energieträger unterschiedlich stark zu besteuern. So liesse sich auch die Preisdifferenz bei den Triebstoffen im Rahmen halten.
Aus meiner Sicht machen Sie es sich mit Ihrer Argumentation also etwas gar einfach. Als Stimmbürger würde ich mir eine etwas differenzierter Auseinandersetzung mit Abstimmungsvorlagen wünschen.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
«Energie- statt Mehrwertsteuer» ist wirtschaftsfeindlich
Grüezi Herr Grüter
Leider kann ich Ihre Argumentationskette nicht überzeugen, weshalb die Initiative wirtschaftsfeindlich sein soll.
Zum Tourismus:
Ihre Argumentation basiert auf der Annahme, dass Tourismusbetriebe die Verteuerung der Energiekosten nicht durch die Einsparungen bei der MWST kompensieren können. Weil viele Tourismusbetriebe personalintensive Betriebe sind, führt die Abschaffung der MWST zu erheblichen Einsparungen. Ich bin mir sicher, dass ein beträchtlicher Anteil der Tourismusbetriebe von der Vorlage profitieren wird. Wellness-Hotels mit hohen Energieausgaben, haben zudem die Möglichkeit auf ökologische Energieträger umzusteigen, wie das heute schon zahlreiche Betriebe getan haben.
Zur Exportindustrie:
Die Probleme sind mir vertraut, arbeite ich doch selber in einem Betrieb, der seine Produkte zu über 95% exportiert. Allerdings lässt die Initiative dem Gesetzgeber verschiedene Möglichkeiten offen, auf wettbewerbsverzerrende Auswirkungen zu reagieren. Ich bin mir sicher, dass für die Exportindustrie auf Gesetzesstufe geeignete Massnahmen gefunden werden können.
Weiter muss ich auch darauf hinweisen, dass es sehr wohl Exportbetriebe gibt, welche gerade wegen ihrer hohen Margen sehr verschwenderisch mit Energie umgehen. Ich arbeite in einem ernergietechnisch heillos veralteten Industriepark, obwohl wir sehr hohe Gewinne ausweisen. Als ich einen Manager auf diesen vermeintlichen Widerspruch angesprochen habe, habe ich eine einleuchtende Erklärung erhalten. Die Gewinnmargen auf neuen Produkten seien deutlich höher. Deshalb würden energietechnische Sanierungen, auch wenn sie sich unbestrittenermassen finanziell lohnen würden, nicht gemacht. Die Produkte sind im Vergleich dazu einfach zu profitabel. Der Manager hätte recht, wenn die heutigen Energiekosten alle Folgekosten decken würden. Leider aber generiert meine Firma mit ihrem Verhalten erhebliche Folgekosten zu Lasten der Allgemeinheit, welche den wirtschaftlichen Spielraum der nächsten Generation langfristig einschränkt. Das ist aus meiner Sicht wirtschaftsfeindlich.
Zum Benzinpreis:
Sie haben recht, der Benzinpreis wird steigen. Allerdings gehen andere Berechnungen von einem Aufpreis von 1.30 aus. Zudem steht dem Benzinpreis die Einsparungen auf der MWST entgegen. So gesehen bleibt ja den Leuten nicht einfach weniger Geld in der Tasche, nur weil der Preis steigt.
Weiter bietet die Initiative die Möglichkeit Energieträger unterschiedlich stark zu besteuern. So liesse sich auch die Preisdifferenz bei den Triebstoffen im Rahmen halten.
Aus meiner Sicht machen Sie es sich mit Ihrer Argumentation also etwas gar einfach. Als Stimmbürger würde ich mir eine etwas differenzierter Auseinandersetzung mit Abstimmungsvorlagen wünschen.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos

February 2015 Kommentar zu
Lenken, nicht subventionieren!
Grüezi Herr Schweizer
Ich kann Ihnen versichern, dass mir persönlich die kleinen Bürger überhaupt nicht egal sind. Im Gegenteil setze ich mich jetzt für einen vernünftigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein, um den wirtschaftlichen Spielraum unserer Kinder zu bewahren.
In meiner ersten Antwort bin ich ganz einfach deshalb nicht auf das 11 Jahre alten Dieselauto eingegangen, weil auch bei Annahme der Initiative der Besitz eines Dieselautos nicht der finanzielle Ruin bedeutet. Allerdings gebe ich Ihnen recht, dass Leute mit hohen Kilometerleistungen gut daran tun werden, das Auto zu wechseln. Bei kleinen Kilometerleistungen hält sich der finanzielle Schaden aber doch sehr in Grenzen. Wer bei seinem übrigen Konsum auf umweltfreundliche Produkte achtet, kann diesen Betrag sehr schnell wieder kompensieren, weil er auf seinem Warenkorb deutlich weniger Energiesteuern bezahlen wird, als heute die Mehrwertsteuer ausmacht.
Was die Wegwerf-Gesellschaft angeht, bin ich völlig Ihrer Meinung, dass hier ein gesellschaftliches Umdenken angebracht ist. Wenn Sie eine gute Idee haben, wie man das Problem auf politischer Ebene ähnlich effektiv angehen kann, wie unserer Initiative den masslosen Umgang mit Energie angeht, freue ich mich auf Ihr Feedback.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
Lenken, nicht subventionieren!
Grüezi Herr Schweizer
Ich kann Ihnen versichern, dass mir persönlich die kleinen Bürger überhaupt nicht egal sind. Im Gegenteil setze ich mich jetzt für einen vernünftigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein, um den wirtschaftlichen Spielraum unserer Kinder zu bewahren.
In meiner ersten Antwort bin ich ganz einfach deshalb nicht auf das 11 Jahre alten Dieselauto eingegangen, weil auch bei Annahme der Initiative der Besitz eines Dieselautos nicht der finanzielle Ruin bedeutet. Allerdings gebe ich Ihnen recht, dass Leute mit hohen Kilometerleistungen gut daran tun werden, das Auto zu wechseln. Bei kleinen Kilometerleistungen hält sich der finanzielle Schaden aber doch sehr in Grenzen. Wer bei seinem übrigen Konsum auf umweltfreundliche Produkte achtet, kann diesen Betrag sehr schnell wieder kompensieren, weil er auf seinem Warenkorb deutlich weniger Energiesteuern bezahlen wird, als heute die Mehrwertsteuer ausmacht.
Was die Wegwerf-Gesellschaft angeht, bin ich völlig Ihrer Meinung, dass hier ein gesellschaftliches Umdenken angebracht ist. Wenn Sie eine gute Idee haben, wie man das Problem auf politischer Ebene ähnlich effektiv angehen kann, wie unserer Initiative den masslosen Umgang mit Energie angeht, freue ich mich auf Ihr Feedback.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos

February 2015 Kommentar zu
Lenken, nicht subventionieren!
Grüezi Herr Ledermann
Natürlich kann ich nicht ausschliessen, dass es in Ihrem Fall zu Mehrbelastungen kommen könnte. Um das zu beurteilen, müsste man natürlich die Einsparungen auf der MWST gegenrechnen.
Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass mittels Energie-Contracting Hausbesitzer die Energieversorgung ihrer Liegenschaft umstellen können, ohne die Investition selber finanzieren zu müssen. Vielleicht könnte die Ölheizung so relativ kostengünstig ersetzt werden?
Aus meiner Sicht ist die Energiebesteuerung zudem nicht einfach ein Strafanreiz, sondern korrigiert Fehlanreize im heutigen System. Heute werde ja beträchtliche Kosten nicht verursacher gerecht bezahlt. (z.B. Klima-Anpassungskosten, Folgekosten im Gesundheitswesen, ...)
Lenken, nicht subventionieren!
Grüezi Herr Ledermann
Natürlich kann ich nicht ausschliessen, dass es in Ihrem Fall zu Mehrbelastungen kommen könnte. Um das zu beurteilen, müsste man natürlich die Einsparungen auf der MWST gegenrechnen.
Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass mittels Energie-Contracting Hausbesitzer die Energieversorgung ihrer Liegenschaft umstellen können, ohne die Investition selber finanzieren zu müssen. Vielleicht könnte die Ölheizung so relativ kostengünstig ersetzt werden?
Aus meiner Sicht ist die Energiebesteuerung zudem nicht einfach ein Strafanreiz, sondern korrigiert Fehlanreize im heutigen System. Heute werde ja beträchtliche Kosten nicht verursacher gerecht bezahlt. (z.B. Klima-Anpassungskosten, Folgekosten im Gesundheitswesen, ...)

November 2013 Kommentar zu
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Knall
Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb es eine Falschaussage sein soll, dass höhere Einkommen vermehrt profitieren. Auch in Ihrem Beispiel spart die Familie mit dem höheren Einkommen mehr, profitiert also stärker.
Weiter möchte ich zu Bedenken geben, dass aufgrund der angespannten Kantons- und Bundesfinanzen man davon ausgehen kann, dass zumindest ein Teil der Steuerausfälle via Steuererhöhungen wieder kompensiert werden wird. Somit würden Kinderlose und niedrige Einkommen für das unnötige Steuergeschenk an die Familien mit höheren Einkommen aufkommen müssen.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Knall
Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb es eine Falschaussage sein soll, dass höhere Einkommen vermehrt profitieren. Auch in Ihrem Beispiel spart die Familie mit dem höheren Einkommen mehr, profitiert also stärker.
Weiter möchte ich zu Bedenken geben, dass aufgrund der angespannten Kantons- und Bundesfinanzen man davon ausgehen kann, dass zumindest ein Teil der Steuerausfälle via Steuererhöhungen wieder kompensiert werden wird. Somit würden Kinderlose und niedrige Einkommen für das unnötige Steuergeschenk an die Familien mit höheren Einkommen aufkommen müssen.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos

November 2013 Kommentar zu
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Anderegg
Danke für Ihren spannenden Diskussionsbeitrag. Auch ich finde die staatliche Subvention der Krippenplätze problematisch. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass Familien eine wichtige Funktion erfüllen, welche vom Staat mehr honoriert werden könnte.
Allerdings bin ich der Auffassung, dass ein Steuerabzug die kritisierte Quersubvention nicht beseitigen kann. Denn gerade die Familie, welche es sich nicht leisten kann, die Kinder fremdbetreuen zu lassen, wird auch vom Steuerabzug nicht oder nur sehr geringfügig profitieren. Der Steuerabzug nützt vor allem den hohen Einkommen. Mit dem Abzug versucht man wohl die eine Zweiklassengesellschaft (fremdbetreuend vs. selbstbetreuend) zu beseitigen, man schafft aber umgehend eine neue Zweiklassengesellschaft:
· einerseits die gut verdienenden Familien, welche für die Betreuung ihrer Kinder belohnt werden
· andererseits die Familien mit niedrigerem Einkommen, welche zwar die staatliche Förderung am meisten nötig hätten, aber für ihre Arbeit nicht (oder nur geringfügig) entschädigt werden.
Das finde ich nicht zielführend. Von daher teile ich zwar ihre Bedenken, komme aber in Bezug auf die Initiative zum gegenteiligen Schluss.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Anderegg
Danke für Ihren spannenden Diskussionsbeitrag. Auch ich finde die staatliche Subvention der Krippenplätze problematisch. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass Familien eine wichtige Funktion erfüllen, welche vom Staat mehr honoriert werden könnte.
Allerdings bin ich der Auffassung, dass ein Steuerabzug die kritisierte Quersubvention nicht beseitigen kann. Denn gerade die Familie, welche es sich nicht leisten kann, die Kinder fremdbetreuen zu lassen, wird auch vom Steuerabzug nicht oder nur sehr geringfügig profitieren. Der Steuerabzug nützt vor allem den hohen Einkommen. Mit dem Abzug versucht man wohl die eine Zweiklassengesellschaft (fremdbetreuend vs. selbstbetreuend) zu beseitigen, man schafft aber umgehend eine neue Zweiklassengesellschaft:
· einerseits die gut verdienenden Familien, welche für die Betreuung ihrer Kinder belohnt werden
· andererseits die Familien mit niedrigerem Einkommen, welche zwar die staatliche Förderung am meisten nötig hätten, aber für ihre Arbeit nicht (oder nur geringfügig) entschädigt werden.
Das finde ich nicht zielführend. Von daher teile ich zwar ihre Bedenken, komme aber in Bezug auf die Initiative zum gegenteiligen Schluss.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos

October 2013 Kommentar zu
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Knall
Als Vater von drei Kindern, welche meine Frau und ich selbst betreuen, kenne ich die mit der Selbstbetreung verbunden Kosten aus eigener Erfahrung. Allerdings fallen in unserem Haushaltsbudget die meisten Fixkosten unabhängig vom Betreungsmodell an. Dazu zähle ich insbesondere Kosten wie Krankenkassenprämien, Musikunterricht, Wintersportausrüstung, Kleidung und ähnliches.
Würde ich meine Kinder fremdbetreuen lassen, würde ich etwas bei der Ernährung einsparen. Das wars dann aber schon. Diese Ersparnis ist im heutigen System durch die Deckelung des Fremdbetreuungsabzuges berücksichtigt. Die Fremdbetreuungskosten sind dadurch nicht in vollem Ausmass abgezugsfähig.
Was also die direkten Kosten angeht, fühle ich mich als selbstbetreuende Familie nicht diskriminiert.
Ein ganz andere Sache sind natürlich die mit der Selbstbetreung verbundenen Lohnausfälle. Auch dieses Thema kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich arbeite nur noch 80% und habe infolge meiner Teilzeitanstellung meine Rolle als Führungskraft (inkl. Lohneinbusse) aufgeben müssen.
Doch auch bezüglich Lohnausfälle überzeugen Steuerabzüge nicht. Familien mit niedrigen Einkommen würden für ihre Arbeit deutlich schlechter entschädigt als Familien mit hohen Einkommen (Siehe Punkt 2 in meinem Blog). Wollte man den Lohnausfall von seiten des Staates ausgleichen, müsste man eine Gutschrift pro Kind einführen. So würde jede Familie unabhängig von ihren steuerbaren Einkommen gleich viel Lohn für ihre Arbeit erhalten. Der Ansatz klingt erfolgsversprechend, dürfte aber in der Realität nicht mehrheitsfähig sein.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
Die Familieninitiative schafft Ungerechtigkeiten
Sehr geehrter Herr Knall
Als Vater von drei Kindern, welche meine Frau und ich selbst betreuen, kenne ich die mit der Selbstbetreung verbunden Kosten aus eigener Erfahrung. Allerdings fallen in unserem Haushaltsbudget die meisten Fixkosten unabhängig vom Betreungsmodell an. Dazu zähle ich insbesondere Kosten wie Krankenkassenprämien, Musikunterricht, Wintersportausrüstung, Kleidung und ähnliches.
Würde ich meine Kinder fremdbetreuen lassen, würde ich etwas bei der Ernährung einsparen. Das wars dann aber schon. Diese Ersparnis ist im heutigen System durch die Deckelung des Fremdbetreuungsabzuges berücksichtigt. Die Fremdbetreuungskosten sind dadurch nicht in vollem Ausmass abgezugsfähig.
Was also die direkten Kosten angeht, fühle ich mich als selbstbetreuende Familie nicht diskriminiert.
Ein ganz andere Sache sind natürlich die mit der Selbstbetreung verbundenen Lohnausfälle. Auch dieses Thema kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich arbeite nur noch 80% und habe infolge meiner Teilzeitanstellung meine Rolle als Führungskraft (inkl. Lohneinbusse) aufgeben müssen.
Doch auch bezüglich Lohnausfälle überzeugen Steuerabzüge nicht. Familien mit niedrigen Einkommen würden für ihre Arbeit deutlich schlechter entschädigt als Familien mit hohen Einkommen (Siehe Punkt 2 in meinem Blog). Wollte man den Lohnausfall von seiten des Staates ausgleichen, müsste man eine Gutschrift pro Kind einführen. So würde jede Familie unabhängig von ihren steuerbaren Einkommen gleich viel Lohn für ihre Arbeit erhalten. Der Ansatz klingt erfolgsversprechend, dürfte aber in der Realität nicht mehrheitsfähig sein.
Mit freundlichen Grüssen
Markus Moos
