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Anstelle einer Mutterschaftsversicherung wird eine Elternversicherung eingeführt. Die Eltern erhalten nach der Geburt eines Kindes insgesamt 14 Wochen bezahlte Ferien (gleichviel wie bisher der Mutterschaftsurlaub). Diese Ferien können zwischen Vater und Mutter beliebig aufgeteilt werden. Es entstehen Mehrkosten von Fr. 200 - 300 Mio. Franken.
Umfrage Ergebnisse 2007
Nach der Einführung der Mutterschaftsversicherung kam der Vorschlag auf, auch einen Vaterschaftsurlaub zu gewähren. Eine Elternversicherung, welche beide Aspekte kombiniert, ist eine weitere Möglichkeit. Bei der vorgeschlagenen Elternversicherung können die Eltern entscheiden, wie sie einen festen Zeitraum von 14 Wochen untereinander aufteilen möchten. Eine relative Mehrheit von 45% befürwortet den Vorschlag, die Mutterschaftsversicherung durch eine Elternversicherung zu ersetzen, 36% sind dagegen. Die höchste Zustimmung erhält der Vorschlag in der Alterskategorie der 25-34 Jährigen mit 50%. Die Befürwortung nimmt danach mit zunehmendem Alter ab. Mit steigendem Einkommen nimmt die Ablehnung zu. 29% der Personen mit einem Einkommen von unter 3000 Franken und 44% der Personen mit einem Einkommen von über 12’000 Franken pro Monat lehnen den Vorschlag ab. Bei Personen mit Kindern liegt die Ablehnung bei 40%, bei Personen ohne Kinder bei 31%.
schweizweites Ergebnis
Antwort | 2007 | 2008 |
---|---|---|
Bin dafür | 45% | 49% |
Neutral / Weiss nicht | 19% | 13% |
Bin dagegen | 36% | 38% |
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Kommentare von Lesern zu den Ergebnissen
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- Stichprobengrösse: 18506
- Erhebungszeitraum: 29.10.2007 bis: 03.01.2008